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Das von ihm unter dem Titel: "Kunst und Alterthum" 1816 herausgegebene Journal, welches kurze Reiseberichte, und Recensionen über neuere Werke der Dichtkunst, Malerei und Plastik enthielt, war eine Art von Fortsetzung der Aufsätze, die Goethe früher in Verbindung mit den Weimarischen Kunstfreunden in den "Propyläen" und in der Allgemeinen Literaturzeitung mitgetheilt hatte.

Auch nachdem er als Professor einen kleinen Gehalt bezog, durfte seine literarische Thätigkeit nicht ruhen, wenn er sich eine anständige Subsistenz sichern wollte; so mäßig auch seine Ansprüche waren. Neben der Fortsetzung der "Thalia" und Recensionen für die Allgemeine Literaturzeitung, beschäftigte ihn vorzüglich eine mit Paulus, Woltmann u. a.

Zurückgeschreckt durch so bittere Erfahrungen, schwankte er, ein Capital von 1000 Thlrn. daran zu wagen, als die Unternehmer der Jenaischen Literaturzeitung, Schütz und Bertuch, ihn im Jahr 1784 zum Beitritt aufgefordert hatten.

B. in Paris das =journal des sçavans= in französischer Sprache erschien, gab es in Leipzig eine lateinische Literaturzeitung unter dem Namen =acta eruditorum=, in Hamburg eine andre =nova literaria Germaniae= u. s. w.

Schlegel besprach Goethes Hermann und Dorothea in der Jenaischen allgemeinen Literaturzeitung 1797 Nr. 393-396, wiederabgedruckt in seinen Charakteristiken und Kritiken Band 2, S. 260 und seinen sämtlichen Werken Band 11, S. 183; vgl. auch S. 5. »August Wilhelm Schlegels ästhetische Kritik kann sich sicherlich mit allem, was die damalige Zeit hervorbrachte, auch der philosophischen Tiefe nach messen und fand erst an Hegels und Vischers Aesthetik eine ebenbürtige Fortsetzung und beziehungsweise Gegnerschaft.... Gleich seine ersten kritischen Versuche in Jena, über Goethes römische Elegieen und über Hermann und Dorothea, ragten sowohl historisch als theoretisch über das Gewöhnliche hoch hinaus.

Auch die billigen Anforderungen an eine Recension fand er nicht erfüllt in einer damals von Apel für die Allgemeine Literaturzeitung geschriebenen Beurtheilung der "Jungfrau von Orleans". Jene Recension schien ihm ein bloßer Versuch, "die Prinzipien der Schellingschen Kunstphilosophie einem vorhandenen Werke anzupassen und darauf anzuwenden."

Die Anzeige der neuen Ausgabe seiner Werke, von denen die erste Lieferung erschienen war, hatte er mit den Worten begleitet: "Wäre es auch nur, damit man uns nicht gar über den neu erschienenen Horen aus dem Gesicht verliert, die jetzt die allgemeine Aufmerksamkeit beschäftigen, und in der Allgemeinen Literaturzeitung so pompös angekündigt und so hyper-pompös recensirt worden sind."