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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Eifersucht und Neid vermögen am Ende seine Fähigkeiten ungeahnt zu steigern; fast allein durch Eifersucht und Neid ist er zuweilen imstande, die Gebärde, die Rhythmik, die Melodik des Künstlers zu treffen und wenn er sich auch nicht hingeben kann, so verliert er sich doch manchmal, verliert sich in einer seltsamen Form übertragener Nachahmung, in welcher die großen Werke wie abgeblaßt und wiederempfunden, schattenhaft, stimmungshaft ein zweites, unwirkliches Leben führen.

Wie in jeder großen Bewegung des menschlichen Geistes, lag allerdings auch in dieser etwas, das wohl ein Lächeln entlocken konnte. Es ist eine allgemeine Regel, daß jede Lehre, jedes Studium, wenn es zur Modesache wird, einen Theil der Würde verliert, die es besaß, während es noch auf einen kleinen aber ernsten Kreis beschränkt war und nur um seiner selbst willen geliebt wurde.

Er war voller Angst und Blässe und beteuerte mit tausend Eiden, er sei gekommen, Aufschub und leichtere Bedingungen zu erlangen, nur dieses habe ihn nach Novara geführt. Dann schwatzte er wild durcheinander wie das böse Gewissen. Dieser Mensch ist ein Abgrund von Lüge, in welchem der Blick sich verliert. Ich bin sicher, daß er im Namen der Liga hier ist." "Nicht anders", sagte der Feldherr.

Rasch, Danton, wir haben keine Zeit zu verlieren! Aber die Zeit verliert uns. Das ist sehr langweilig, immer das Hemd zuerst und dann die Hosen drüber zu ziehen und des Abends ins Bett und morgens wieder herauszukriechen und einen Fuß immer so vor den andern zu setzen; da ist gar kein Absehen, wie es anders werden soll.

Während er sich an sein Bett wendet, ziehen noch einmal die letzten Jahre an ihm vorüber. Wie er zum erstenmal gespielt und ihn dann der Teufel erfaßt hat, wie er vom Glück begünstigt wird und dann doch alles wieder verliert. Und immer von neuem verliert!

Aber ich glaube, Gott hat seine Schöpfung vergessen, nicht etwa aus Gram, denn wie könnte er des Grames fähig sein, nein, er hat einfach vergessen, oder es scheint wenigstens, daß er uns vergessen hat. Man kann alles empfinden über Gott; denn er läßt alle Gedanken zu. Aber man verliert ihn leicht, wenn man über ihn denkt, deshalb betet man zu ihm. Großer Gott, führe uns nicht in Versuchung.

Solche Schweinerei, wie Rüben, die im Dreck liegen, abzukloppen, mache ich nicht mit! Man reiste aber nicht ab. Man wußte, daß sich die Kurverwaltung aus einer Abreise rein gar nichts machte, weil schon immer Hunderte darauf warteten, neu eingereiht zu werden. Alle Widerstandskraft verliert man bei dem Gedanken: sie brauchen dich nicht, du aber brauchst sie.

Auf mein Wort, der könnte schon eine Frau nehmen; und nach den Linien auf seiner Stirne werden auch keine drei Jahre ins Land gehn, ehe er eine hat, und zwar ganz nach seinem Geschmack, falls er ihn bis dahin nicht verliert oder gegen einen andern umtauscht.« »Seht mir dochbemerkte einer der Anwesenden, »was das Mädchen von Linien versteht

Eine Rippenfellentzündung trifft in eine Nacht, sie breitet sich nicht aus. Sie sieht wie auf ein Spiel, ob ihr Körper es überwindet, ob er versagt. Sie hat die uninteressierte Neugier mit leichter Ironie um den Mund. Als sie keinen Atem mehr bekommt, verliert sie die Teilnahme an der Krankheit ganz. Sie wendet sich scharfsichtig den Dingen zu, die sie mit der Welt verbinden.

Ich kenne Dich, ich weiß, so dreust Du scheinst, bist Du doch blöde gegen's Frauenzimmer und darum lieb ich Dich: aber wenns auch nichts mehr wäre, als daß das Mädchen ihren guten Namen verliert, und eine Musikantentochter dazu, ein Mädchen, das alles von der Natur empfieng: vom Glück nichts, der ihre einzige Aussteuer, ihren guten Namen, zu rauben Du hast sie unglücklich gemacht, Pätus. Rehaar.

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