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Er antwortete: »Man sagt so. Irgendwelche Eigenschaften, die keine Vorzüge zu sein brauchen, mögen der Grund sein. Übrigens weiß ich durchaus nicht, ob ich es glauben oder mich gar darüber freuen soll. Ich zweifle, ob es für mich spräche. Mein Bruder, der Großherzog, meint geradezu, die Popularität sei eine Schweinerei.« »Ja, der Großherzog muß ein stolzer Mann sein; ich achte ihn sehr.

Er hätte gern »Schweinerei« gesagt, aber ihm fiel ein, daß er zur selben Stunde gestopfte Strümpfe trug. Er fand sich unelegant neben Prenzlau und plump im Vergleich mit Trümmerhauff. Trümmerhauff war edel wie ein Tier.

Wie weit sollen Sie mich nun eigentlich begleiten, damit die Schweinerei in meinem Schreibtisch fertig istDer andere sah ihn ganz entgeistert an. »Wie ... wie meinen Sie das, Herr RittmeisterDa mußte er auflachen. Der Kerl sah komisch aus mit dem vor Erstaunen geöffneten Munde. »Kommt Ihnen ein bißchen überraschend?

Sogleich erhob sich der Pfarrer mit einer Handbewegung gegen seinen Rechtsbeistand, Augustus Zirbeldrüse, des Bedeutens, er möge sich wegen einer solchen Kleinigkeit nicht bemühen, und sagte freimütig, daß er den heidnischen Unfug im Hühnerstalle des Herrn Bürgermeisters bisher nur leichthin angedeutet habe, damit der Herr Bürgermeister einlenken und die Schweinerei zudecken könne und das Gemeinwesen nicht dadurch verseucht werde.

Er säuselte mit halbgeschlossenen Augen ... Nein, es war klar, daß Klaus Heinrich mit Trümmerhauff an Vornehmheit nicht wetteifern konnte. Seine rechte Hand war ziemlich breit, er hatte Backenknochen wie alles Volk, und geradezu stämmig kam er sich vor an Dagoberts Seite. Wohl möglich, daß Albrecht es besser verstanden hätte, mit den Fasanen »Schweinerei« zu sagen.

Dagobert Graf Trümmerhauff, ein windhundähnlicher und feiner Knabe, dessen Rede ein Säuseln war, hielt zu ihm in allen Stücken. Sie hatten ein Wort miteinander, das voll von dem Ausdruck ihres mäkligen und aristokratischen Wesens war, und das sie mit einer schneidenden Kehlstimme gern und häufig verwandten: »Schweinerei«. Es war eine Schweinerei, sich lose Kragen ans Hemd zu knüpfen.

»Nein, Albrecht, ich glaube das nicht. Ich glaube nicht, daß ich diese Gefahr laufe.« »Desto besser werden wir einander verstehen. Ich bevorzuge im ganzen nicht die starken Ausdrücke. Aber die Popularität ist eine Schweinerei.« »Sonderbar, Albrecht. Sonderbar, daß du das Wort gebrauchst.

Wie gesund sieht sie aus, wie schön und gesund. Lieber noch als mit ihr sein ... möchte man sie sein! Sie ist so rein, gewaschen, überwacht, Sündfluten von Reinigungsbädern förmlich müssen durch ihre Haare gegangen sein, daß sie so naß glänzen und so trocken sind. Das ist unbegreiflich, obwohl nichts unbegreiflich ist. Alles andere war Schweinerei bisher, Brunst. Hier beginnt meine Liebe.

Und er berichtete von Professor Kürtchen und seinem taktvollen Meldesystem beim Unterricht, von der Hauptmännin Amelung, den adeligen »Fasanen«, die alles für »Schweinerei« erklärt hatten, und namentlich von Raoul Überbein, seinem Freunde, auf welchen zurückzukommen Imma Spoelmann ihn mehrmals ermunterte.

Todtschlagendas ist auch dumm. Alles todtschlagen, kurz und klein! Dann wär’s noch was.“ Nun ermannte sich der Andre. „Es giebt doch aber auch noch gute Menschen auf der Welt.“ „Hast Du je Einen gesehn, dem’s auch gut gegangen ist dabei? Die Schlechten, die kommen auf, die sind hoch. Verfluchte Schweinerei!“ „Man kann’s. Wenn man ehrlich ist und arbeitet.“ „Versuch’s doch! Geh hin!