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Das alles haben unsere Leute den Lassalleanern zu Gefallen getan. Und was haben die anderen nachgegeben? Daß ein Haufen ziemlich verworrener rein demokratischer Forderungen im Programm figurieren, von denen manche reine Modesache sind, wie zum Beispiel dieGesetzgebung durch das Volk“, die in der Schweiz besteht und mehr Schaden als Nutzen anrichtet, wenn sie überhaupt was anrichtet. Verwaltung durch das Volk, das wäre noch etwas. Ebenso fehlt die erste Bedingung aller Freiheit: daß alle Beamte für alle ihre Amtshandlungen jedem Bürger gegenüber vor den gewöhnlichen Gerichten und nach gemeinem Recht verantwortlich sind. Davon, daß solche Forderungen wie: Freiheit der Wissenschaft

Wie in jeder großen Bewegung des menschlichen Geistes, lag allerdings auch in dieser etwas, das wohl ein Lächeln entlocken konnte. Es ist eine allgemeine Regel, daß jede Lehre, jedes Studium, wenn es zur Modesache wird, einen Theil der Würde verliert, die es besaß, während es noch auf einen kleinen aber ernsten Kreis beschränkt war und nur um seiner selbst willen geliebt wurde.

»Ja, Cousine, das ist ein eigen Ding. Das ist nicht für jedermann. Jetzt haben wir nämlich die Bibelwitze.« »Die Bibelwitze? Was soll das heißen? ... Bibel und Witze gehören nicht zusammen.« »Eben deshalb sagte ich, es sei nicht für jedermann. Aber ob zulässig oder nicht, sie stehen jetzt hoch im Preis. Modesache, wie Kiebitzeier.« »Nun, wenn es nicht zu toll ist, so gib uns eine Probe. Geht es

Die fünf silbergrauen Windspiele des Konnetabel, närrische, noch ganz junge Tiere, hatten irgendeinen unbewachten Eingang in das Schloß gefunden und beschnoberten jetzt die Spalten der Türe, hinter welcher sie ihren Herrn vermuteten. Diese Rasse war Modesache.

In Italien ward die Emigration unter den Aristokraten allmaehlich nicht bloss Ehren-, sondern fast Modesache, und neuen Schwung erhielt sie durch die unguenstigen Nachrichten, die ueber Caesars Lage vor Ilerda eintrafen; auch von den laueren Parteigenossen und den politischen Achseltraegern kamen nach und nach nicht wenige an, und selbst Marcus Cicero ueberzeugte sich endlich, dass er seiner Buergerpflicht nicht ausreichend damit genuege, wenn er eine Abhandlung ueber die Eintracht schreibe.

Problematische Naturen, sogenannte interessante Männer mit bewegter Vergangenheit und differenzierten Gefühlen, oder sentimentale Schwärmer, bei denen die Empfindung Modesache war, hatte sie bisher kennen zu lernen Gelegenheit genug gehabt.