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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ein Herr von Knebel in Weimar hat den Versuch schon seit mehreren Jahren gemacht, und obgleich er nur Dilettant ist, mit nicht gemeinem Glücke ausgeführt. Göthe und Herder, in deren Umgang er beständig lebt, haben seine Muße gepflegt und gewartet, und da er selbst einen ziemlich feinen Sinn hat, sich in eine fremde Manier hineinzustudieren, so hat er sich des Römers ganz gut bemächtigt.
Aber vielleicht entgegnest du, das hätten die Götter in deine Macht gestellt. Nun, ist es denn da nicht besser, was in unserer Macht steht, mit Freiheit zu gebrauchen, als mit knechtischem gemeinem Sinn dahin zu langen, was nicht in unserer Macht steht? Wer aber hat dir gesagt, daß die Götter uns in den Dingen, die in unserer Hand liegen, nicht beistehen?
Die guten Speisen zogen die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich, und niemand bemerkte, daß sie in gemeinem Geschirr aufgetragen wurden. Sein Keller hielt nicht viel Wein, aber der ausgetrunkene ward gewöhnlich durch einen bessern ersetzt.
So lebt Eugenie vor dir, sie lebt In deinem Sinne, den sie sonst erhub, Dem sie das Anschaun herrlicher Natur Lebendig aufgeregt; so wirkt sie noch Als hohes Vorbild, schützet vor Gemeinem, Vor Schlechtem dich, wie's jede Stunde bringt, Und ihrer Würde wahrer Glanz verscheuchet Den eitlen Schein, der dich bestechen will. So fühle dich durch ihre Kraft beseelt!
Johnson wurde als Pasquillant verfolgt, schuldig befunden und zu einer Geldbuße verurtheilt, die er nicht bezahlen konnte. Er wurde daher eingesperrt und es hatte ganz den Anschein, als ob seine Haft nur mit seinem Leben enden werde. Dies war Hugo Speke, ein junger Mann aus guter Familie, aber von merkwürdig verderbten und gemeinem Character.
Das will ich zunächst in kurzen Worten erledigen. Nach Aufhebung des Sozialistengesetzes, unseligen Angedenkens, besteht auch im Großherzogtum kein Ausnahmegesetz mehr gegen die sozialdemokratische Partei. Die Verbote ihrer Versammlungen ergehen also unter gemeinem Recht des Landes, welches auf alle Bürger gleichmäßig Anwendung findet.
Ich stecke mich in arme, niedre Kleidung Und streiche mein Gesicht mit Ocker an; Tu ebendas, so ziehn wir unsern Weg Und reizen keine Räuber. Rosalinde. Wär's nicht besser, Weil ich von mehr doch als gemeinem Wuchs, Daß ich mich trüge völlig wie ein Mann?
Dazu kamen die durch die verkehrte Wirtschaft und die schlaffe Nachsicht der Oberbehoerden dem gemeinen Wesen verursachten sehr namhaften Verluste. Von dem Verhalten der Beamten in den Provinzen, von ihrer ueppigen Wirtschaft aus gemeinem Saeckel, von den Unterschleifen namentlich am Beutegut, von dem beginnenden Bestechungs- und Erpressungssystem wird unten noch die Rede sein.
Es kömmt nur auf seine Kunst an, diesen Samen zum Keimen zu bringen; nur auf gewisse Handgriffe, den Gründen für ihre Wirklichkeit in der Geschwindigkeit den Schwung zu geben. Hat er diese in seiner Gewalt, so mögen wir in gemeinem Leben glauben, was wir wollen; im Theater müssen wir glauben, was Er will. So ein Dichter ist Shakespeare, und Shakespeare fast einzig und allein.
Der Oberobmann sah ihnen in die Gesichter und fing an: »Als Obmann der Wehrwölfe habe ich euch entboten zu einem offenen und gerechten Ding auf roher Haide und gemeinem Lande, weil wir das Recht sprechen wollen ober diese beiden Männer. Wer hat wider sie etwas vorzubringen?«
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