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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Knebel und Seckendorf erscheinen mir noch jetzt gar nicht schlecht gezeichnet, und auch der junge Fürst nicht, in diesem düstern Ungestüm seines zwanzigsten Jahres. So war er ganz und gar. Es ist darin nicht der kleinste Zug übertrieben.
Jetzt sahen sie sich auf erstickte Seufzer, auf ein dumpfes, "Ach!" angewiesen, das sich kaum durch ihre Knebel preßte, und beschränkt auf schwache Bewegungen, wie sie etwa ein seinem natürlichen Element entrissener absterbender Karpfen ausführt, und man begreift leicht, welchen stummen Zorn, welch' verhaltene oder vielmehr eingeschnürte Wuth das in ihnen erzeugen mußte.
Seine Männerfreundschaften: mit Herder, mit Merck, mit Knebel, Tischbein usw. waren trotz betonter Herzlichkeit oder Interessiertheit doch nur Episoden.
"Aber wir brauchen mindestens zwei Männer, um die Duennen festzuhalten und ihnen einen Knebel in den Mund zu stecken; denkt daran, daß sie schreien werden und daß man Euch auf der Adda verfolgen wird. Die Schiffleute Aribertis sind lauter junge Leute, die den Preis auf der Regatta gewonnen haben. Und wie soll ich es anstellen, meiner Herrin Nachricht zukommen zu lassen?
Durch jene Posse hatte Goethe die Aufmerksamkeit eines jungen Fürsten erregt, der sich für den Verfasser des Götz und Werther bereits lebhaft interessirt hatte. Es war der damalige Erbprinz und nachheriger Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar, der begleitet von seinem jüngern Bruder, dem Prinzen Constantin und dessen Erzieher v. Knebel, auf einer damalichen Reise Frankfurt berührte.
So hing es an einem Faden, daß Goethe nicht nach Weimar kam; noch in späten Jahren hat er sich des wahrhaft Dämonischen dieser Situation erinnert. »Goethe ging wie ein Stern in Weimar auf, der sich eine Zeitlang in Wolken und Nebel verhüllte,« schreibt Knebel; »jeder hing an ihm, sonderlich die Damen. Er hatte noch die Werthersche Montierung an, und viele kleideten sich danach.
Binnen wenigen Secunden waren sie schon stumm gemacht durch einen Knebel im Munde, blind durch eine Binde über die Augen, und wurden, überwältigt und gefesselt, schnell durch die Waldlichtung hin fortgeschleppt.
Die Recension von dem Knebelschen Properz scheint mir sehr gut und zweckmäßig gerathen und der Gedanke den Verfasser mit sich selbst zu vergleichen ist freundlich und fruchtbar. Ein Mann wie Knebel verdient eine zarte Behandlung, da er von Natur zum umändern und ausbessern so sehr geneigt ist.
Sonderbar waren in ihm die Eigenschaften gemischt, leichter Sinn und burschikose Laune, und dann wieder sittlicher Ernst und Tiefe des Gemüts. Von diesem Ernst und dieser Tiefe legt ein überaus herrlicher Brief Zeugnis ab, den er am 4. Oktober 1781 an Knebel schrieb.
Dezember 1774 hatte ihn Knebel, der Erzieher des Prinzen Konstantin von Weimar besucht und ihn dazu vermocht, sich den beiden Weimarischen Prinzen, die in Frankfurt angekommen waren, vorzustellen; am 13.
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