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Die Passagiere waren übrigens hierbei selber zu sehr interessirt, es so ganz gleichgültig mit anzusehn, wie sie, zum ersten Mal in ihrem Leben »flott« wurden, und kaum fühlten sie unten die Bewegung des »Schiffs« wie sie den Kahn unverdrossen nannten, als auch die Mehrzahl rasch an Deck kletterte.

Da ist ein reicher Mann, Namens Mondor, der von Natur Hang zu Gartenarbeiten hat. Er interessirt sich namentlich für Pflanzensamen, das Sammeln der Früchte und ihre Konservirung. Nun liebt Mondor besonders Rothkohl, den er an der Tafel der Phalanx ausgezeichnet findet; auch hat er davon schöne Beete auf den Feldern der Phalanx gesehen.

Allem Glauben zu Grunde liegt die Empfindung des Angenehmen oder Schmerzhaften in Bezug auf das empfindende Subject. Eine neue dritte Empfindung als Resultat zweier vorangegangenen einzelnen Empfindungen ist das Urtheil in seiner niedrigsten Form. Uns organische Wesen interessirt ursprünglich Nichts an jedem Dinge, als sein Verhältniss zu uns in Bezug auf Lust und Schmerz.

Das Alles erzählte sie ihm ein bißchen unsicher und hastig, wie Jemand, der sich frägt, während er zu einem Andern spricht: Interessirt es Dich auch? Und er wieder war froh, daß sie es übernommen hatte, die Konversation einzuleiten; er hätte nicht gewußt, wie das anfangen.

Uns die Souveränetät zu verschaffen, sind die Regierungen der vom Antisemitismus heimgesuchten Länder lebhaft interessirt. Es werden für die im Princip einfache, in der Durchführung complicirte Aufgabe zwei grosse Organe geschaffen: die Society of Jews und die Jewish Company. Was die Society of Jews wissenschaftlich und politisch vorbereitet hat, führt die Jewish Company praktisch aus.

Die Aerzte nehmen in der Phalanx eine ganz andere Stellung ein, als in der Zivilisation; sie erhalten ihre Belohnung nicht nach der Zahl der Kranken, sondern nach der Zahl der Gesunden; sie sind also dabei interessirt, daß die Phalansterianer möglichst gesund bleiben, wohingegen heute sich die Aerzte recht viel Kranke, namentlich reiche Kranke wünschen.

Er trommelte ein wildes, sinnloses Fortissimo und schlug krachend den Deckel zu. »Herr Falk interessirt sich außerordentlich für Siesagte Frau Bender, die in der Küche am dampfenden Herd stand, zu Mely. »Er ist so unglücklich und klagt mir fortwährend sein Leid. Sie müssen ihn trösten und aufrichten, Fräulein MirbethDie kleine Frau lächelte fröhlich und rührte emsig ihr Kartoffelgemüse.

Er richtete sich würdevoll auf und ließ seine kostbaren Brillanten in den Strahlen der Lampe spielen. Die Erdmann blickte entzückt an dem Hünen empor. »Das ist ja schönspottete Mely. »Aber weshalb erzählen Sie das immer wieder? Das interessirt uns ja gar nicht. Wir fühlen uns ganz wohl, wenn wir auch nicht so tugendhaft sind

Der Erzähler. Wer Etwas erzählt, lässt leicht merken, ob er erzählt, weil ihn das Factum interessirt oder weil er durch die Erzählung interessiren will. Im letzteren Falle wird er übertreiben, Superlative gebrauchen und Aehnliches thun. Er erzählt dann gewöhnlich schlechter, weil er nicht so sehr an die Sache, als an sich denkt.

Wenn das früher abstrakte Denken zunächst nur für das Princip als Inhalt sich interessirt, aber im Fortgange der Bildung auf die andere Seite, auf das Benehmen des Erkennens zu achten getrieben ist, so wird auch das subjektive Thun als wesentliches Moment der objektiven Wahrheit erfaßt, und das Bedürfniß führt sich herbei, daß die Methode mit dem Inhalt, die Form mit dem Princip vereint sey.