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So hatte er sich wohl das S t ü b c h e n d e s D i c h t e r s nicht vorgestellt. Mit der Bewunderung dieser Umgebungen schien auch die Angst vor der Größe des Erwarteten zu steigen. Alle Nüancen von Rot wechselten auf seinem angenehmen Gesicht. Sein Herz pochte hörbar, sein Auge war starr an die Türe geheftet, durch welche der Gefeierte eintreten mußte.

Er sagte es mit einer ruhigen, sehr angenehmen Stimme, die aus dem Nebel zu kommen schien. Etwas von Traurigkeit und Entfernung lag in dem Klang der Stimme. „Guten Abend!“ sagte der kleine Richard. Fritz Kuhlemann brummte widerwillig seinen Gruss. Der Fremde war an ihrer Seite geblieben. Er ging denselben Schritt wie sie. Nur war es dem Kleinen, als ob der Wind ihn jetzt nicht so träfe.

Man muss sich mit fremden Leuten in acht nehmen, die man nicht kennt", sagte der Graf im Scherz, und erfuhr es bald nachher im Ernst. Denn mancher gibt eine gute Lehre und befolgt sie selber nicht. Es kamen jetzt aus einer Chaise vier fremde Personen in die Stube und darunter zwei schöne weibliche Gestalten, wie sie der Graf gerne sieht, und freute sich schon der angenehmen Tischgesellschaft.

Es ist nichts in der Welt, das mir mehr Vergnügen geben kan; das Leben ist mir so ekelhaft als ein zweymal erzähltes Mährchen, das die schlaffen Ohren eines schläfrigen Menschen plagt. Eine bittre Schmach hat den angenehmen Geschmak der Welt verderbt, so daß sie izt nach lauter Schande und Bitterkeit schmekt. Pandolph.

Darauf, ich gestehe es, hatte ich gewartet und mich schon im Voraus der angenehmen Ueberraschung gefreut, die ich ihm bereitete. Welche süße Freude für mich, ihn über alle Erwartung glücklich zu machen! Eben zu jenem Chef, wovon ich Eurer Excellenz heut sagte, hatte ich meinen alten Freund La Roche vorzuschlagen. La Roche. Mich zum Chef! Großen Dank, Herr Selicour!

Hatte man oft zwischen vier Wänden gute und fröhliche Stunden zusammen genossen, so war man natürlich noch viel aufgeweckter hier, wo die Freiheit des Himmels und die Schönheit der Gegend jedes Gemüt zu reinigen schien. Alle fühlten sich einander näher, alle wünschten in einem so angenehmen Aufenthalt ihr ganzes Leben hinzubringen.

Der Hagere sah ihn scheel und spöttisch an, die Bürger aber nickten ihm zu, und er begann mit einem angenehmen Tenor, indem er die Augen halb zuschloß, aber doch hin und wieder auf den langen Mann hinüber schielte, als beobachte er, welchen Eindruck sein Gesang mache: "Oh weh, wo bleibet Deine Kraft, Württemberg, Du arme Landschaft; Ich klag Dich billig hart und sehr, Denn der Bader von Ulm, der ist Dein Herr.

Mit einer angenehmen Gleichgültigkeit saß er droben, und mit Schmeicheln und Drohen bracht er es endlich zum Tor herein, der Liebetraut mit, und wenig Knechte. Adelheid. Wie gefällt er dir? Fräulein. Wie mir nicht leicht ein Mann gefallen hat. Die Nase nur etwas kleiner, ebenso freundliche lichtbraune Augen, ebenso ein blondes schönes Haar, und gewachsen wie eine Puppe.

Man findet alles hier, was zu einem angenehmen Leben gehört. Antonio. In der That, ausser nichts zu essen. Sebastian. Nun, das eben nicht. Gonsalo. Wie frisch und anmuthig das Gras aussieht! wie grün! Antonio. In der That, der Boden ist braungelb. Sebastian. Mit einem Gedanken von grün vermengt. Antonio. Er trift es doch nicht übel. Sebastian.

Ja, eines Nachts sprang eine freche Ratte durch das kleine Fenster gerade auf mein Gesicht und als ich erschreckt in die Höhe fuhr, mit einem Satze auf Zittels Kopf, der dicht an meiner Seite schlief. Als sie auch hier keinen angenehmen Empfang fand, verschwand sie in unserem Brodkorbe, den sie sich als Lieblingsaufenthalt ausersehen hatte.