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Zwar dachte er jeden Morgen: ›Jetzt bist du der Wandlung um einen Tag näher, schlimmer darf es nicht werden, und zugrunde gehen wirst du nicht,‹ doch es war, als verdopple sich seine Verlassenheit, und es kam vor, daß er, in seinem Zimmer sitzend, die Türe nicht zuschloß, damit ein zufällig Vorbeigehender hereinschauen konnte.

Der Ausdruck ihrer Mienen, in seiner Mischung von Enttäuschung, Zorn, Ohnmacht, hatte etwas so unwiderstehlich Komisches, daß Casanova, während er die Tür hinter sich zuschloß, sich nicht enthalten konnte, laut aufzulachen.

Der Vogt spielte längst den gestrengen Herrn gegen ihn, nirgends im Thale fand er Aufnahme, er mußte der Gemeinde übergeben werden und sollte ein elendes, entbehrungsreiches Leben führen. Dies überstieg seine Kräfte; der einzige Kamerad, welcher ihm treu geblieben, war ein alter Schnapslump und Zuchthausbruder, vor welchem Jedermann die Thüren zuschloß und sich fürchtete.

»Wasser werde ich Ihnen bringenantwortete der Marquis, der sorgsam die Tür zuschloß und sich zum Salon hinabtastete, um dort einen Leuchter zu nehmen und dann aus der Geschirrkammer selbst eine Karaffe zu holen. »Nun, was gibt esfragte die Marquise lebhaft ihren Mann. »Nichts, meine Liebeantwortete er in kaltem Tone.

Auf Geheiß seines Führers schlug der Schäfer die Deckel der Kisten in die Höhe, deren eine mit Silber-, die andere mit Goldmünzen angefüllt war. »Nimm Dir nur«, sprach das Männlein, »von dem Gelde, so viel du willst; die Flasche aber mußt du stehen lassen, denn sie enthält die GoldtinkturOhne zu säumen, pfropfte der Schäfer alle seine Taschen mit Goldstücken voll und folgte dann dem Männlein wieder aus der Kammer, welches deren Thüre zuschloß, den Schlüssel in das Loch legte und nach wenigen Schritten verschwand.

Als er die Tür seines Turmzimmers zuschloß, zog er die Stricke aus seiner Brusttasche, prüfte sie nochmal und legte sie in den Schrank, schloß ab. Offenbar befriedigt atmete er auf, trat an den Schreibtisch und las wieder die Urkunden. Gegen Abend kam der Pfarrer, der lange nicht mehr dagewesen war, in die Ferkelburg. Mißtrauisch und etwas verwirrt empfing ihn Michael.

Sie saß noch im Wohnzimmer, als er es wieder betrat. Er fing schon in der Türe, welche er aber vorsichtig zuschloß, zu reden an: »Ich habe Ihnen zu sagen, Frau Tobler, wie gut, daß Sie noch hier sitzen, daß ich mich vollständig im Unrecht fühle, darum, daß ich gegen meinen Chef Klagen vorgebracht habe. Ich bin zu voreilig gewesen, und ich bitte, verzeihen Sie mir.

Sie stellte den Teller mit Wurstbrot auf den Tisch und verließ, ohne gesprochen zu haben, das Zimmer wieder. Winnetou hörte, wie sie zuschloß, und richtete sich automatisch auf. Er hatte die Empfindungsfähigkeit vollkommen eingebüßt, die erst allmählich sich wieder einstellte, in Form von Schwindelgefühl und Verlorenheit.

Der Kutscher sagte: »Sie ist viele Mal des Nachts zu mir gekommen, um bei mir zu schlafenDer Kammerdiener erwiederte lachend: »Das kam daher, weil ich sie nicht mehr wollte und meine Thür vor ihr zuschloß, sonst würde sie jede Nacht in meinem Bette seinRoth vor Scham und Zorn kam die Tochter zu ihrem Vater, erzählte weinend, welche eine schamlose Lüge sie mit ihren eigenen Ohren von den Dienern hatte aussprechen hören, und bat, die Frevler zu bestrafen.

Der Hagere sah ihn scheel und spöttisch an, die Bürger aber nickten ihm zu, und er begann mit einem angenehmen Tenor, indem er die Augen halb zuschloß, aber doch hin und wieder auf den langen Mann hinüber schielte, als beobachte er, welchen Eindruck sein Gesang mache: "Oh weh, wo bleibet Deine Kraft, Württemberg, Du arme Landschaft; Ich klag Dich billig hart und sehr, Denn der Bader von Ulm, der ist Dein Herr.