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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Die Marquise war verwundert über die Methode, die hier ihr Mann anwandte, um der Tochter Schweigen aufzuerlegen. Ja seine Worte gaben ihr einen Stich ins Herz. Der General holte eine Karaffe und ein Glas und stieg in das Zimmer hinauf, wo sich sein Gefangener befand. Der Mann lehnte mit entblößtem Haupte, aufrecht stehend, an der Wand, in der Nähe des Kamins.
Der Einfall versetzte Wonnebald in eine behaglich prickelnde Erregung, so daß er, um die Stimmung gehörig auszukosten, sogleich seinen vertrautesten Genossen, den Pater Eulogius, rief und eine Karaffe voll des erlesensten Weines in den kleinen erkerartigen Ausbau bringen ließ, den der sinnige Erbauer des Klosters hatte anbringen lassen, um von dort aus das Untergehen der Sonne hinter den dunkeln Wäldern zu betrachten.
Das Nachtlämpchen auf dem Tisch hatte jetzt zu zittern aufgehört. Die beschlagene, blaue Karaffe davor war von unzähligen Lichtpünktchen wie übersät. Eine Seite aus dem Buch hatte sich schräg gegen das Glas aufgeblättert.
Und wenn wir dann müde von all der Plackerei wären, dann sagte ich: 'Nun, Roswitha, gehe da hinüber und hole uns eine Karaffe Spatenbräu, denn wenn man gearbeitet hat, dann will man doch auch trinken, und wenn du kannst, so bring uns auch etwas Gutes aus dem Habsburger Hof mit, du kannst ja das Geschirr nachher wieder herüberbringen' ja, Roswitha, wenn ich mir das denke, da wird mir ordentlich leichter ums Herz.
"Donner und Doria!" lachte der Maler etwas nervös und legte die Karte auf den Tisch. Abermals Hundert! Adam Högl ließ eine saftige Zote vom Stapel. Yvonne lachte. Wie um sich zu wehren, nahm Kotlehm das Glas und schrie feldwebelmäßig: "He! Kuli! Einschenken!" Adam Högl schoß das Blut zu Kopf. Aber er faßte sich schnell und hob die Karaffe: "Besser zielen! Vorbeigeschissen!"
Die neue Sensation hatte die Langeweile im Nu ausgelöscht. Man umtanzte, umjohlte Adam Högl, der wie ein blinder Bär herumtappte. Gutgezielte Stöße sausten in dessen Bauch. Van Haarskerk kam mit einer gefüllten Karaffe, schüttete, goß, goß. Adam Högls Schuhe pfiffen. "Schurken! Sadistische Hunde!" schrie Yvonne machtlos in den betäubenden Lärm.
Und nicht mehr als Trübung, sondern als das innerste Geheimnis, als das Herz des Edelsteines wirst du die Karaffe öligen Weins bezeichnen müssen, in der es zuweilen in einem tiefen Purpur aufleuchtete, als sei es eben das pulsierende Herz des roten Rubins.
Neben ihm auf einem Stuhle stand eine große Karaffe voll Branntwein, aus der er sich von Zeit zu Zeit ein Gläschen einschenkte, um »Mumm in die Knochen zu kriegen«. Angesichts des Arztes legte sich seine Erregung. Statt zu fluchen und zu wettern was er seit zwölf Stunden getan hatte fing er nunmehr an zu ächzen und zu stöhnen.
Sie verließ nach kurzem Abschiedsgruß, aber Trost und Hoffnung im Herzen, das Gemach, während Herr Hamann sich aus der, bis jetzt noch nicht berührten Karaffe ein volles Glas Wein einschenkte, und dann, wieder vollkommen zufrieden mit sich selber, seinen Spatziergang im Zimmer aufnahm.
»Wasser werde ich Ihnen bringen,« antwortete der Marquis, der sorgsam die Tür zuschloß und sich zum Salon hinabtastete, um dort einen Leuchter zu nehmen und dann aus der Geschirrkammer selbst eine Karaffe zu holen. »Nun, was gibt es?« fragte die Marquise lebhaft ihren Mann. »Nichts, meine Liebe,« antwortete er in kaltem Tone.
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