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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Das Leben selber wird zum Spiel. In lächelnder Skepsis ist man sich dieses Spiels bewußt, sucht man es zu vervollkommnen und auszukosten. Aber die Schwermut lauert über jenen Augenblicken, wo man des Spielens müde ist, wo man auf festem Ideen- und Lebensgrund ruhen möchte und nur erkennt: Es fließen ineinander Traum und Wachen, Wahrheit und Lüge. Sicherheit ist nirgends.

Denn ihr wisset sowieso, und ich sage es auch nur, um euch der Abwechslung halber mit eurem Wissen zu ärgern: Man hat seine Freude nur an dem, was man bis in seine süßesten Einzelheiten auszukosten vermag, nicht jedoch an Dingen, die, ach, in höchst summarischer Weise fühlbar werden . . . Kwene aber wußte sehr wohl, daß der Thron eine Stütze des Glaubens an ihn sei.

Jedes Wort hatte die Absicht verraten, sie so rasch wie möglich wieder von sich abzuthun, rückgängig zu machen, was er hundertfältig beteuert hatte. Dennoch beschloß sie, zu ihrer völligen Heilung den Becher auszukosten.

Dann aber setzen wir den Weg fort.« »Nach Kris?« »Nach KrisBereits eine Viertelstunde später hatten wir uns restauriert und folgten dem Reitwege, welcher von Seddada nach Kris führt. Zu unserer Linken glänzte die Fläche des Schott Dscherid zu uns herauf, ein Anblick, den ich vollständig auszukosten suchte. Die Sahara ist ein großes, noch immer nicht gelöstes Rätsel.

Er war unterrichtet über die neueren Erscheinungen des In- und Auslandes, er wusste den rhythmischen Reiz eines Gedichtes auszukosten, die intime Stimmung einer fein geschriebenen Novelle auf sich wirken zu lassen ... oh! man konnte beinahe sagen, dass er ein Epikuräer war.

Ich packte die Platte an, und war eben dumm genug, den Schmerz der Kränkung bis zur Kehle hinauf voll auszukosten. Weißt Du noch, wie eines Mittags, es war ein stiller, totenstiller, sommerheißer, vor Totenstille ganz toller Sonntagnachmittag, dann einer zu Dir in die Küche herangezaudert kam und Dich bat, mir wieder gut zu sein.

Als letzte traten in der wieder entstandenen Ruhe die Hafenbeamten hinzu und sagten zwei englische Worte, was einen lächerlichen Eindruck machte. Der Senator war ganz in der Laune, um das Vergnügen vollständig auszukosten, nebensächlichere Momente sich und den anderen in Erinnerung zu bringen, was natürlich von allen nicht nur geduldet, sondern mit Interesse hingenommen wurde.

Die 26 Jahre, in denen Humboldts Jugendfreundin so ungezählte Leiden auszukosten hatte, hatten aus dem jungen Studenten der Rechte den großen Staatsmann »von perikleischer Hoheit des Sinnes« und Gelehrten werden lassen, dessen Freundschaft die Größten unserer Nation suchten, und der durch seine Taten und Schriften Gewaltiges für die deutsche Kultur geschaffen hat.

Er setzte sie sich auf. Er ließ sein Gefühl ganz strömen in die Kopfhaut, an die Perücke, um sie wohlig auszukosten. Was noch? Mokka trinken. Kein Mokka, nichts trinken, nichts. Er lief auf den Zehenspitzen zur Tür, schloß auf, versperrte den ganzen Korridor, stellte die Klingel ab, hielt den Pendel der hohen Wanduhr an. Sah sich dann wieder in seinem Zimmer um, summte durch die Zähne.

Es macht uns Frauen nur einmal im Leben Freude, unglücklich zu sein, aber wir verstehen es, das Unglück auszukosten. Aber wie kann ich von Schmerzen zu dir sprechen. Sieh, es empört mich bereits, davon nur gesprochen zu haben. Wie kann ich es wagen, dich bei mir zu haben und nicht an mein Glück zu glauben? Du machst einen glauben, du machst, daß man glauben darf. Bleibe immer mein Freund.

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