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Schützet mich! Ihr! aus dem Wege! Eu'r Eisen hält nicht ab, zieht an den Blitzstrahl. Jason. Die Deinen fliehn. Du bist in meiner Macht! Medea. Du lügst! In der Götter Macht, in meiner. Verläßt mich alles, ich selber nicht! Stirb oder töte! Medea was tust du? Töte oder stirb! Genug des Spiels! Was nun? Medea. Treulose Götter! Noch sind mir Waffen! Töte mich wenn du kannst. Kraft!

Die Gräfin machte für sich die Bemerkung, daß die meisten Zuhörer, vielleicht Eugenie selbst nicht ausgenommen, trotz der gespanntesten Aufmerksamkeit und aller feierlichen Stille während eines bezaubernden Spiels, doch zwischen Auge und Ohr gar sehr geteilt waren.

Dieses wahrhafte Wesen der Dinge hat sich itzt so bestimmt, daß es nicht unmittelbar für das Bewußtsein ist, sondern daß dieses ein mittelbares Verhältnis zu dem Innern hat, und als Verstand durch diese Mitte des Spiels der Kräfte in den wahren Hintergrund der Dinge blickt.

Aber Homais verteidigte die letztere. Er behauptete, das Theater kämpfe unter dem leichten Gewande des Spiels gegen veraltete Ideen und für die wahre Moral. »Castigat ridendo mores, verehrter Herr Pfarrerzitierte er. »Sehen Sie sich daraufhin mal die Tragödien Voltaires an!

Die Spielregeln sind relativ einfach, aber innerhalb derselben laufen sehr komplexe Formen des künstlichen Lebens ab: Eine Zelle, die sich voll entwickelt, verkörpert entstehendes Leben, die gegenteilige Richtung Tod. Ziel des Spiels ist es, komplexe Lebensformen zur Ausbildung zu bringen.

Daß aber die Vernunft, der es eigentlich obliegt, allen anderen Bestrebungen ihre Disziplin vorzuschreiben, selbst noch eine solche nötig habe, das mag allerdings befremdlich scheinen, und in der Tat ist sie auch einer solchen Demütigung eben darum bisher entgangen, weil, bei der Feierlichkeit und dem gründlichen Anstande, womit sie auftritt, niemand auf den Verdacht eines leichtsinnigen Spiels, mit Einbildungen statt Begriffen, und Worten statt Sachen, leichtlich geraten konnte.

Gewaltig und furchtbar ist ein Sturm auf offener See, wo er die Wogen aufwühlt und gräbt, und die bergwichtigen Massen wie spielend und in entsetzlicher Schnelle vor sich her jagt; aber frei und ungehindert rast er dort sich aus, keine Grenze hemmt ihn und selbst das schwanke Schiff das er trifft auf seiner Bahn wirft er herum, taucht es und schleudert es empor, reißt und splittert was er daran gerade fassen und halten kann und jagt vorüber, müde solch unwürdigen Spiels.

Ja, er selbst maß sich hie und da als ein Meister des Spiels mit ihnen, „schub einmal die Kegel umbwärts, das andere Mal seitwärts oder über Eck“ .

Der Charakter eines Sultans ist noch mehr verunstaltet; da ist auch nicht ein Schatten von der unumschränkten Gewalt, vor der alles sich schmiegen muß. Man hätte diese Gewalt wohl lindern können; nur ganz vertilgen hätte man sie nicht müssen. Der Charakter der Roxelane hat wegen seines Spiels gefallen; aber wenn die Überlegung darüber kömmt, wie sieht es dann mit ihm aus?

Nick hatte dadurch gelernt, daß er zunächst bei kleinen Einsätzen etwa drei Stunden lang den Verlauf des Spieles beobachtete, daß er dann von einer augenblicklichen beliebigen Kombination ausging und nun eine kleine Wahrscheinlichkeitsrechnung machte. Die Chancen seines Spiels stiegen jetzt um etwa achtzig Prozent.