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So griff der junge Meister von Deutschland mit diesen Siegen rasch und beherzt nach den Lorbeeren des Auslandes, nachdem er die seines eigenen, weiten Vaterlandes bereits sein eigen nannte. Die Fahrt nach Wien, seine erste Auslandreise, war zugleich eigentlich die erste, an der er wirklich Vergnügen empfand.

Sie begünstigten vielmehr die poetischen Formen des Auslandes, und suchten durch Uebersetzungen und Nachbildungen eine neue Dichterschule zu begründen, die der romantischen Poesie vorzugsweise das Wort redete. Gewohnt, das Schöne und Gute überall anzuerkennen, wo er es fand, war Wieland jenen Bestrebungen nicht abgeneigt.

Er betonte den nationalen Charakter des Zollgesetzes, er hob hervor, dies Gesetz sei im Sinne des Artikels 19 der Bundesakte gedacht, sei bestimmt, zunächst in einem Teile von Deutschland die Binnenmauten aufzuheben, sodann auch anderen Bundesstaaten den Anschluß zu erleichtern; der König verdiene den Dank der Bundesgenossen, da er begonnen habe, den deutschen Markt von der Herrschaft des Auslandes zu befreien.

Mache das gänzliche Verbot der Kinder- und eine wesentliche Einschränkung der Frauenarbeit den Fabrikanten die Konkurrenz des Auslandes schwer, so solle das Mittel ergriffen werden, das die Regierung auch schon auf anderen Gebieten mit Erfolg ergriffen hat, der Abschluß bezüglicher internationaler Verträge.

Sie würde hierbei nicht nur die öffentliche Meinung Deutschlands wie in kaum einer anderen Frage auf ihrer Seite haben, sondern auch die Sympathien der arbeitenden Klassen des Auslandes. Der moralische Druck eines solchen Vorgehens würde so groß, daß jede Regierung gezwungen würde, auf solche Vorschläge einzugehen. Ich glaube, mit diesem Trumpf könnten wir sehr viel gewinnen.

Wir verdammen den drohenden Krieg als einen nur dynastischen Zwecken dienenden Kabinettskrieg. Er ist einer zivilisierten Nation unwürdig, gefährdet alle Güter, welche wir in fünfzig Jahren des Friedens errungen haben, und nährt die Gelüste des Auslandes.

Er war unterrichtet über die neueren Erscheinungen des In- und Auslandes, er wusste den rhythmischen Reiz eines Gedichtes auszukosten, die intime Stimmung einer fein geschriebenen Novelle auf sich wirken zu lassen ... oh! man konnte beinahe sagen, dass er ein Epikuräer war.

Der Krieg mit Frankreich lag lange in der Luft. Sobald die Lösung der deutschen Frage durch die Kabinette und nicht durch die Volksmassen in die Hand genommen wurde, war bei der Situation in Deutschland und Europa, die der Wiener Kongreß von 1815 geschaffen hatte, auch die Einmischung des Auslandes zu befürchten, in erster Linie die Frankreichs, dessen damaliger Herrscher Napoleon sich eine Art Schiedsrichterrolle in Europa anzumaßen verstanden hatte.

Wenn er hier unterlag, er, auf dem die ungeheure Verantwortlichkeit der Repräsentation eines ganzen, großen Volkes lag, so war alles andere umsonst gewesen, so in seinen bereits überhitzten Gedanken redete er es sich ein so war nicht nur Berlin, sondern das ganze deutsche Reich dem Spott des mit dem Preise davonziehenden Auslandes preisgegeben.

Es zeigte sich die abschreckende Riesengestalt des Atheismus, getragen von der Ehrsucht, der Eigensucht, der Zwietracht und der falschen Einheit, und eine Inschrift verkündete, daß dies »die einzige Hoffnung des Auslandes« darstelle und bedeute.