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Sagt euerm Neffen, der Prinz von Wales vereinige sich mit der ganzen Welt zum Lobe von Heinrich Percy: Bey meinen Hoffnungen! Was mich betrift, zu meiner Schande sag ich's, ich habe mein Leben noch mit keiner edeln That bezeichnet; und er ist berechtigt, mich des Namens eines Ritters unwürdig zu halten, wie ich höre daß er's thut.

Ihn erstaunte es, daß er nun in demselben engbegrenzten Raume war, in dem Minuten vorher Myras Herz geschlagen. Als ob er sich eines Amtes unwürdig fühle, erhob er sich wieder, und seine Gedanken richteten sich unvermittelt auf seine äußere Erscheinung, auf seine wenig einnehmenden Züge, auf seinen zerzausten, rötlichen, herabhängenden Schnurrbart.

Immer ist es des denkenden Menschen würdig, sich dessen, was geschehen wird und muß, bewußt zu werden, immer der sittlichen Kraft und Würde desselben schädlich und unwürdig, sich willen- und wunschlos vor der Nothwendigkeit zu beugen.

Ich gebe Briefe dir an meine Leute, An Freunde dir nach Rom und wünsche sehr, Dass du dich zu den Meinen überall Zutraulich halten mögest, wie ich dich Als mein, obgleich entfernt, gewiss betrachte. Tasso. Du überhäufst, o Fürst, mit Gnade den, Der sich unwürdig fühlt und selbst zu danken In diesem Augenblicke nicht vermag. Anstatt des Danks eröffn' ich eine Bitte!

Dies kam denn freilich ihren Nachfahrern zeugte, die sich späterhin in Thüringen festsetzten, unter denen ich nur Mounier und Camille Jordan zu nennen brauche, um ein Vorurteil zu rechtfertigen, welches man für die ganze Kolonie gefasst hatte, die sich, wo nicht den Genannten gleich, doch derselben keineswegs unwürdig erzeigte.

Jenem Antrage gab Schiller jedoch kein Gehör, und eben so wenig der Bitte seines Vaters, dem neuen Regenten Ludwig Eugen in einem Gedicht zu seinem Regierungsantritt Glück zu wünschen. Für unwürdig hielt es Schiller, die Poesie zu irgend einem Vortheil oder zu andern untergeordneten Zwecken zu benutzen.

Gaheriet begrüßte den Herzog und sagte ihm, daß er ein Abgesandter des Königs Artus wäre, und erklärte ihm den Zweck seines Kommens. Baudon, des Herzogs Sohn, bestritt, daß er je Verrat geübt hätte, und sagte, sein Vater möge ihn für unwürdig und treulos halten, wenn der Ritter ihn besiegte. Dann verlangte Gaheriet, den Gefangenen zu sehen.

Agathon hatte nunmehr gute Muße, dergleichen Betrachtungen anzustellen; denn sein Ansehen und Einfluß nahm zusehends ab. äußerlich zwar schien alles noch zu sein, wie es gewesen war. Dionys und der ganze Hof liebkoseten ihm so sehr als jemals, und die Dame Cleonissa selbst schien es ihrer unwürdig zu halten, ihm einige Empfindlichkeit zu erkennen zu geben.

Das war die Beantwortung der ersten von den zwei Fragen der reinen Vernunft, die das praktische Interesse betrafen: Tue das, wodurch du würdig wirst, glücklich zu sein. Die zweite frägt nun: wie, wenn ich mich nun so verhalte, daß ich der Glückseligkeit nicht unwürdig sei, darf ich auch hoffen, ihrer dadurch teilhaftig werden zu können?

Allein in wenigen Augenblicken machte er sich selbst den Vorwurf, daß er einer so großen Gütigkeit unwürdig sei er raffte sich auf, warf sich zu ihren Füßen, umfaßte ihre Knie mit einer Empfindung, welche mit Worten nicht ausgedrückt werden kann, versuchte es sie anzusehen, und sank, weil er ihren Anblick nicht auszuhalten vermochte, mit Tränen beschwemmtem Gesicht, auf ihren Schoß nieder.