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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Man sollte meinen, daß das Gegenteil statthaben solle, daß man sich selber besser als Fremdes kennen solle, viele glauben es auch; aber es ist nicht so. Tatsachen der Menschheit, ja Tatsachen unseres eigenen Innern werden uns, wie ich schon einmal gesagt habe, durch Leidenschaft und Eigensucht verborgen gehalten oder mindestens getrübt.
Da nun zugleich die Chemie der höheren Arzneikunst, diejenigen Krankheiten nach und nach in ihren Stoffen vertilgt hatte, welche sonst das Geschlecht entstellten, da die edlere Verfassung, jene Eigensucht, mit ihren leidenschaftlichen Ausgeburten, Neid, Haß, niedrige Sinnlichkeit, meistens entfernte, so konnte sie auch nicht mehr, wie Ehedem Antlitz und Haltung verunbilden.
Ich rang nach dem hohen Gute, ich errang es, weihte ihm mein ganzes Leben mit feierlichem Gelübde. Das Gelübde hab’ ich unerschütterlich gehalten, aber meine Eigensucht hat nicht daran gedacht, daß ich vor ihr abgerufen werden könnte!
Der Glaube reint sich selbst im reinen Herzen, Nein, Eigenduenkel war es, Eigensucht, Die nichts erkennt was nicht ihr eignes Werk. Deshalb nun tadl' ich jenen Juengling, straf ihn, Und faehrt er fort, erreicht ihn bald sein Ziel, Allein erkenn auch was ihn so entstellt.
Und du wirst sie sehen, gequält von Eigensucht und Wollust und Grausamkeit und Stolz und Geduld und Mitleid, und dies, weil sie sich noch nicht gefunden haben; Und du wirst sie sehen, wie sie weit gehen, sich zu suchen; Und du wirst mich selbst finden und ich werde mich selbst finden; und du wirst mich verlieren und ich werde mich verlieren.
Was mich bewegt, für ein ganzes in Knechtschaft versunkenes Volk als Retter aufzutreten und einzeln den Spruch zu vollstrecken, der zu anderen Zeiten vom Gesamtwillen einer freien Nation über ungerechte, dem Arm des Richters unerreichbare Mächtige verhängt worden ist, es ist weder Eigensucht, noch eitle Ruhmbegier; es ist nur eine Schuld, die ich durch eine tatenlose Jugend auf mich geladen habe, und an deren Bezahlung mich damals Euer Blick im Palast Morosini mahnte.
Es zeigte sich die abschreckende Riesengestalt des Atheismus, getragen von der Ehrsucht, der Eigensucht, der Zwietracht und der falschen Einheit, und eine Inschrift verkündete, daß dies »die einzige Hoffnung des Auslandes« darstelle und bedeute.
Die Eigensucht will hie und da immer noch zum Schaden des Gesammtvortheils auf sich beziehen, und sind die Verbrechen gleich bei weitem seltener als Ehedem, hören wir, Dank sei es den besseren Zeiten! nie von solchen, die vor Jahrhunderten noch die menschliche Natur entweihten, so wird das Gesetz doch bisweilen umgangen, und ein ernsterer Widerstand in warnenden, auch drohenden Ahndungen, ist nöthig.
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