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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Der Glaube reint sich selbst im reinen Herzen, Nein, Eigenduenkel war es, Eigensucht, Die nichts erkennt was nicht ihr eignes Werk. Deshalb nun tadl' ich jenen Juengling, straf ihn, Und faehrt er fort, erreicht ihn bald sein Ziel, Allein erkenn auch was ihn so entstellt.
Wenn dir die Menge, gutes, edles Kind, Bedeutend scheinen mag, so tadl' ich's nicht; Sie ist bedeutend, mehr noch aber sind's Die wenigen, geschaffen, dieser Menge Durch Wirken, Bilden, Herrschen vorzustehn. Berief hierzu den König die Geburt, So sind ihm seine nächsten Anverwandten Geborne Räte, die, mit ihm vereint, Das Reich beschützen und beglücken sollten.
Verzeiht mir, Cajus Cassius; Dies werden selbst die Feinde Cäsars sagen, An einem Freund ist's kalte Mäßigung. Cassius. Ich tadl Euch nicht, daß Ihr den Cäsar preist; Allein, wie denkt Ihr Euch mit uns zu stehen? Seid Ihr von unsern Freunden? oder sollen Wir vorwärtsdringen, ohn auf Euch zu baun? Antonius. Deswegen faßt ich eure Hände; nur Vergaß ich mich, als ich auf Cäsarn blickte.
Allein der Mensch lebt nur im Augenblick, Was heut ist kuemmert ihn, es gibt kein morgen. So rannten sie hinein ins tolle Werk, Und ihr, ihr ranntet nicht, allein ihr gingt. Ich tadl' euch nicht, ihr wart besorgt ums Ganze, Nicht boese Selbstsucht hat euch irrgefuehrt. Nur einen tadl' ich, den ich hier nicht nenne; Den ich verachtet einst, alsdann gehasst. Und nun bedaure als des Jammers Erben.
Ei, Gräfin Erny, gönnt Ihr Uns auch einmal die schöne Gegenwart? Wir rauben stündlich Euren Gatten Euch, Und nicht zu seiner Freude, fürcht ich fast; Er findet uns zu schülerhaft, zu leicht. Ich denk du gabst dir's selbst und deinen Wünschen! Otto. Ihr zürnt doch nicht? Königin. Was Scherz ist, tadl' ich nicht. Nun auf! ein jedes wähle den Gefährten, Dem es bei Tanz und Tisch die Rechte gönnt.
"Seht ihr, Freund Hagen, dort Iringen gehn, 2143 Der euch im Kampf alleine gelobte zu bestehn? Wie ziemt Helden Lüge? Führwahr, ich tadl es sehr. Es gehn mit ihm gewaffnet tausend Recken oder mehr." "Nun straft mich nicht Lügen," sprach Hawarts Unterthan, 2144 "Ich will gerne leisten, was ich euch kund gethan.
Niemals tadl' ich den Mann, der immer, tätig und rastlos Umgetrieben, das Meer und alle Straßen der Erde Kühn und emsig befährt und sich des Gewinnes erfreuet, Welcher sich reichlich um ihn und um die Seinen herum häuft; Aber jener ist auch mir wert, der ruhige Bürger, Der sein väterlich Erbe mit stillen Schritten umgehet Und die Erde besorgt, so wie es die Stunden gebieten.
Doch ach! ich tadl' euch nicht: ihr seid ja sterblich, Und es erträgt kein sterblich Aug' den Teufel. Heb dich hinweg, du grauser Höllenbote! Du hattest Macht nur über seinen Leib, Die Seel' erlangst du nicht: drum mach dich fort. Gloster. Sei christlich, süße Heil'ge! fluche nicht !
Hero. Man klagt ja täglich, daß der Unverständ'ge Beharrt und bleibt, man tadl' ihn wie man will; Weshalb nun den Verständ'gen unverständ'ger Und unbeständ'ger glauben als den Tor? Ich weiß ja was ich will und was wir wählten, Wenn wählen heißen kann, wo keine Wahl. Vielmehr ein glücklich Ungefähr hat mich Nur halb bewußt an diesen Ort gebracht, Wo wie der Mensch, der müd' am Sommerabend Vom Ufer steigt ins weiche Wellenbad, Und, von dem lauen Strome rings umfangen, In gleiche Wärme seine Glieder breitet, So daß er, prüfend, kaum vermag zu sagen: Hier fühl ich mich und hier fühl ich ein Fremdes Mein Wesen sich hindangibt und besitzt. Aus langer Kindheit träumerischem Staunen Bin hier ich zum Bewußtsein erst erwacht; Im Tempel, an der Göttin Fußgestelle Ward mir ein Dasein erst, ein Ziel, ein Zweck. Wer, wenn er mühsam nur das Land gewonnen, Sehnt sich ins Meer zurück, wo's wüst und schwindelnd? Ja, diese Bilder, diese Säulengänge, Sie sind ein
Wort des Tages
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