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Dann brach der Doktor auf, um nach Hause zu gehen, denn es war unterdessen viel Zeit vergangen, und durch die Haustür, die diesmal vom Herrn des Hauses aufgeschlossen wurde, drang schon der helle Morgenschimmer herein. Am Sommerabend die Alm hinan Herr Sesemann stieg in großer Erregtheit die Treppe hinauf und wanderte mit festem Schritt zum Schlafgemach der Dame Rottenmeier.

Links im Vorgrunde eine Hütte. Neben der Tür eine Bank. Sommerabend. Horch! War das nicht Hörnerschall? Ja, er ist's! Er kommt! Er naht! Doch so spät erst! Warte, Wilder, Du sollst mir's fürwahr entgelten! Unerbittlich will ich sein, Schmollen will ich, zürnen, schelten, Und nur spät erst spät verzeihn. Ja, verzeihn! Das ist es eben, Darin liegt das Maß des Unglücks.

Aber ist die Philosophie der Menschen wirklich etwas so sehr, sehr anderes, als eine Philosophie der Ameisen wäre? Stelle dir nur an einem schönen Sommerabend den Erdball und das Leben auf seiner Oberfläche vor! B. Ja ja, mein Lieber, wenn es die Menschen nur nicht zu dem einen Gedanken gebracht hätten: alles ist mir nur insoweit bekannt, als es meine Vorstellung ist.

Mit dem Worte in Herz und Hirn nachklingend stand ich wieder in dem Hofe, fand meinen Weg durch die alte Stadt in den schönen Sommerabend hinein und aus dem Tore der Stadt. Da suchte ich den Garten, den Gertrud Tofote geerbt hatte, und fand ihn nicht mehr.

Es war aber ein schöner Sommerabend, weswegen, als die Seldwyler auf der Höhe des Berges und auf ihrem Gebiete angekommen waren, sie beschlossen, sich hier in dem abendlichen Sommerwalde auf eigene Rechnung zu belustigen und von dem gehabten Schrecken zu erholen, zumal ihnen aus ihrer Stadt noch ein ansehnlicher Zuzug entgegenkam, voll Neugierde, wie es ihnen ergangen sei.

Mit weichen Fluegeln senkt der Sommerabend Sich hold ermattet auf die stille Flur, Die See steigt liebeduerstend auf und nieder, Den Herrn des Tages braeutlich zu empfangen, Der schon dem Westen zu die Rosse lenkt, Ein leiser Hauch spielt in den schlanken Pappeln, Die kosend mit den jungfraeulichen Saeulen Der Liebe leisen Gruss herueberlispeln! Zu sagen scheinen: Seht wir lieben! Ahmt uns nach!

An einem Sommerabend gegen Mitternacht stand das Fenster Helenas offen; das junge Mädchen genoß die Brise des Meeres, die man auf dem Hügel von Albano gut spüren kann, obwohl diese Stadt durch eine Ebene von drei Meilen Breite vom Meer getrennt ist. Die Nacht war finster und die Stille tief, man hätte ein Blatt fallen hören.

Da geschah es, als er an einem schönen Sommerabend nach Sonnenuntergang allein am Strande sich erging, daß der Meermaid holder Gesang an sein Ohr drang. Schlaf-Tönnis dachte alsbald: »Sie ist auch ein Weib, und wird mir nichts zu Leide thunEr zögerte also nicht, dem Gesange nachzugehen, um den schönen Vogel in Augenschein zu nehmen.

Und so in dem Gedanken daran sprangen alle Ventile der Angst und Unterdrückung weit auf, und in einem köstlichen und befreienden Erguß strahlte sich ihr verjochtes Leben heraus, wie eine lang im Tiefen der Rohre. gehaltene Fontäne sich in einen späten Sommerabend mit starker und doch resignierter Kurve erhebt.

Rings an den Wänden alte und neue Porträts, die Geistliche, Offiziere und Beamte in Amtstracht darstellen. Das Fenster steht offen. Ebenso die Tür zum Vorzimmer und die Haustür. Durch diese sieht man draussen in einer Allee, die nach dem Hause führt, grosse alte Bäume. Sommerabend. Die Sonne ist untergegangen.