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Aber es verging noch ein Jahr, das Leben trat wieder in seine Rechte, und alles kam in das frühere Geleise. Und da, an einem schönen Sommerabend, kehrte nach Ferrara, ohne jemand benachrichtigt zu haben, Mutius zurück. In den ganzen fünf Jahren, die er abwesend war, hatte niemand etwas von ihm gehört; alle Gerüchte über ihn waren verstummt, als ob er ganz vom Erdboden verschwunden wäre.

Es sähe alles ziemlich düster aus, wenn nicht überall aus dem niederen Weidegras die schönen Bergblümchen mit ihren glänzenden Farben hervorguckten. An einem hellen Sommerabend traten zwei Damen aus dem Badehaus und gingen auf dem schmalen Fußweg dahin, der unweit des Hauses beginnt und bald sehr steil bis zu den hoch anfragenden Felsen hinaufsteigt.

Vor Zeiten ging einmal an einem freundlichen stillen Sommerabend ein frommes Mädchen, sich in einem Bache unweit Waskjalasild zu baden, um die von der Hitze des Tages ermatteten Glieder zu stärken. Der Himmel war klar, die Luft wehte lind und aus dem nahen Erlengebüsch ertönte die Nachtigall.

Ich dachte lange, lange nach. »Das ist der Herr Guidorief ich endlich voller Freude und schwang mich schnell in den Garten hinunter es war dasselbe Lied, das er an jenem Sommerabend auf dem Balkon des italienischen Wirtshauses sang, wo ich ihn zum letztenmal gesehen hatte. Er sang noch immer fort, ich aber sprang über Beete und Hecken dem Liede nach.

Hölderlin: ein Einziger unter den Deutschen, der hieratische Priester der heiligsten Empfängnis, der strengsten Verkündigung: Kind und Greis. Anfang und Ende. Goethe: der Mann, gewaltig schreitend, Flamme und Tuba. Eichendorff: das deutsche All im Regenbogen. Herz des Jünglings im Sommerabend wie eine erste und letzte Rose ausbrechend: durchblühend die Nacht bis zum Morgenrot.

Verloren oder gefunden An einem schönen Sommerabend fuhr der Herr Vogt von Trudenbach in seinem Kaleschlein noch spät vom Brassenheimer Fruchtmarkt zurück, und das Rösslein hatte zwei zu ziehen, nämlich den Herrn Vogt und seinen Rausch.

Der Felsen Sommerabend war's. Die Luft war mild. Ein lindes, leises Lüftchen wehte über den Felsen, auf welchem der weiße Pavillon steht. Er gleicht einem kleinen griechischen Tempel, und man kann ihn schon aus weiter Ferne sehen, wie er so schlank aus dem grünen Gebüsch hervorragt. Der Felsen erhebt sich steil über dem Rand unseres Sees.

Fledermäuse Der Sommerabend mit Hell und Dunkel, Mit Wolken wie ein geflecktes Fell Und seinem unklaren Gemunkel Steht wie auf Zehen auf einer Stell. Schnell über die Köpfe der Bäume gehen Zwei Fledermäuse in irrem Kreise. Sie flattern, als ob sie Gedanken mähen, Die da vom Tag in den Lüften stehen.