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Es war Baard; er traf im Flur auf eine Frau, die gerade aus der Küche kam. Sie hatte sich schon für die Fahrt zur Kirche geschmückt, trat hoch und schlank und sicher aus der Tür und hatte es sehr eilig. Als sie Baard begegnete, blieb sie stehen, und ihr Mund verzog sich ein wenig nach der Seite. Das war Birgit, seine Frau.

Der Mann in sich zusammengesunken, das Mädchen schlank aufgerichtet und geschmeidig, von Zeit zu Zeit einen prüfenden Blick auf den Begleiter heftend. Und wieder sagte er eindringlich vor sich hin: »Ja, ja, du solltest gehenDa faßte Hedwig seinen Arm und legte den ihrigen hinein.

Ein einziger Mann hätte ihn leichtlich fangen können. Tord war der Name des Fischers. Er zählte nicht mehr als sechzehn Jahre, aber er war stark und kühn. Er hatte schon ein Jahr im Walde gelebt. Der Bauer hieß Berg, mit dem Beinamen der Riese. Er war der größte und stärkste Mann in der Gegend und dazu schön und wohlgewachsen. Er war breit um die Schultern und schlank um die Mitte.

Auf Silber sprach jetzt Ring zu Ring, und Stimme war in jedem Ding, und wie in vielen Glocken hing die Seele jedes Dings. Und auch der Wind war anders groß, der in die Fahnen sprang, schlank wie ein Panther, atemlos und taumelnd vom Trompetenstoß, der lachend mit ihm rang.

Doch wo gäbe es eine, die Siegfrieds würdig wäre. O ja, eine wohl wüßte ich, die eine Einzige, aber König Gunther und seine Brüder gäben wohl eher ihr ganzes Reich her als dieses Kleinod, ihre Schwester.« »Wie heißt siefragte Siegfried. »Kriemhild heißt siesprach Hagen von Tronje, »und ist schlank und fein, mit blauen Sonnen in den Augen.

Mit glänzenden Beziehungen, reich, schlank und mit blonden Haaren über dunklen Augen, einen sportlich gewaltigen Rücken zwischen der slavischen Eleganz tierisch anmutiger Bewegungen auf schmalen Hüften schaukelnd, angesehen und nicht ohne ererbte Haltung, zog ihn alles eigentlich zu Erfolgen und Siegen seiner Schicht.

Alles gerann zu Nebel. Wie müde man wurde. Schön und schlank war der Knabe ... Die ersten Häuser der kleinen Landstadt tauchten auf. Um drei Uhr nachts war Erasmus mit Doktor Schmidthammer zurück. Marietta phantasierte. Man hatte sie in feuchte Tücher gewickelt.

Schon sein äußeres war von der Art, daß es Zutrauen einflößte und Neigung erweckte. Ein Jüngling im vollen Sinne des Wortes, wohlgebaut, schlank, eher ein wenig zu groß, bescheiden ohne ängstlich, zutraulich ohne zudringend zu sein.

Die Bewegungen ihrer Glieder zeigten eine vornehme Ruhe, und um den feinen Mund, dem man es ansah, daß er viel und gern zu schweigen pflegte, lag ein stiller Ausdruck des Stolzes und eine süße, seltsame Herbheit. Fridolin sah sie im Profil, und zwar fast die ganze Gestalt. Sie schien schlank zu sein wie eine Gerte und zerbrechlich wie Glas.

Er war klein und schlank, und geschmeidig wie eine Katze in seinen Bewegungen, und hatte einen lauernden Ausdruck in seinen stechenden, schwarzen Augen, mit denen jeder Zug seines Gesichts im Einklang zu stehen schien.