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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Vielleicht ist eine grauerliche, steile Urgebirg-Schlucht nie anmutiger und bedeutender staffiert worden. Die bunte, zigeunerhafte Gesellschaft, roh zugleich und phantastisch, seltsam und gemein, zu locker, um Furcht einzuflößen, zu wunderlich, um Vertrauen zu erwecken.
Denn ich hörte sie wohl zehnmal noch im Wasser »Anmutiger Jüngling« rufen; allein was kunnte ich ihr helfen, ich hatte, der Tebel hol mer, selbsten zu tun, daß ich nicht von dem Brette herunterkippte, geschweige daß ich ihr hätte helfen sollen. Es war immer und ewig schade um dasselbe Mensche, daß es da so unverhofft ihr Leben mit in die Schanze schlagen mußte.
Jan Breydel warf das Beil weg, strich die blonden Locken zurück, setzte seine Mütze anmutiger auf den Kopf und folgte der Jungfrau voll Stolz. Machteld sagte leise zu De Coninck: »Wenn mein Vater tausend so treuer, unerschrockener Untertanen in seinem Dienste hätte, so würden die Franzosen nicht lange in Flandern bleiben.«
Cethegus wollte sich auf das Lager strecken, da meldete Fidus, der Ostiarius: »Kallistratos von Korinth.« »Immer willkommen.« Der junge Grieche mit dem sanften Antlitz trat ein. Ein Hauch anmutiger Röte von Scham oder Freude färbte seine Wangen: es war ersichtlich, daß ihn ein besonderer Anlaß herführte.
Denn euer Leben wird abermals ernster und härter, doch so Gott will geistiger und reiner, und in seinen Freuden anmutiger sein. Der Krieg ist es, der euch von uns scheidet. Wir werden ihn begreifen, wenn wir ihn als das kritische Ereignis fassen, das er ist, als den Ausbruch aller tiefen Übel und Schwächen der abgelaufenen Epoche.
Man ließ sich den Vorschlag gefallen, und nachdem Hippias eine Reihe von neuen Gemälden, womit die Galerie vermehrt worden war, gesehen hatte, begab man sich in den Garten, in welchem, nach Persischem Geschmack, große Blumenstücke, Spaziergänge von hohen Bäumen, kleine Weiher, künstliche Wildnisse, Lauben und Grotten in anmutiger Unordnung unter einander geworfen schienen.
Ihr letzter Aufsatz war der beste in der Klasse gewesen. »Ein Spaziergang durch den Wald« hieß das gegebene Thema und sie hatte ihre Aufgabe in anmutiger und lebendiger Weise gelöst. Sie wurde dafür gelobt, und Doktor Althoff las ihren Aufsatz der Klasse vor, was stets als eine besondere Auszeichnung galt. Mitten im Lesen unterbrach er sich lachend.
Das Gespenst redete mich aber sehr artig an und sagte mit diesen Worten: »Anmutiger Jüngling, du wirst zu deiner Freiheit bald wieder gelangen, gedulde dich nur noch ein klein bischen«. Als ich diese Worte hörte, wußte ich, der Tebel hol mer, nicht, ob ich Mädchen oder Bübchen war, teils erschrak ich darüber, teils freute ich mich auch drüber, weil es von dem anmutigen Jünglinge und von der Freiheit schwatzte.
Dies mußte ich bestätigen, ihre schmeichelhaften Worte über meine Vergangenheit, meine Taten, meinen Ruhm usw. lehnte ich höflich ab. Die nichtigen Dinge, von denen sie mit mir plauderte, gewannen einen Reiz von Scherzhaftigkeit, dann wieder von anmutiger Melancholie.
Die Gute trat hervor, und ich sah ihr über die Schultern zum Hause hinaus, wie das schöne Wesen die Stufen heraufstieg, mit anmutiger Trauer und innerlichem Selbstgefühl, dann meine würdige Alte freundlich umarmte und sich von ihr in das bessere Zimmer leiten ließ.
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