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»Er wollte ihn wohl bei der Branntweingeschichte nicht zum Zeugen habenEdith stand stumm da und atmete heftig. »Wie gemein, wie gemeinmurmelte sie. Sie ballte die Fäuste gegen das Kontor und gegen das kleine Guckloch in der Tür, durch das Halfvorson in den Laden sehen konnte. Sie hatte selber nicht übel Lust, von all dieser Niedrigkeit fort in die Welt zu fliehen.

Hier ist eine Stufenleiter derselben. Jene bezieht sich unmittelbar auf den Gegenstand und ist einzeln; dieser mittelbar, vermittelst eines Merkmals, was mehreren Dingen gemein sein kann. Ein Begriff aus Notionen, der die Möglichkeit der Erfahrung übersteigt, ist die Idee, oder der Vernunftbegriff.

Siehst du nicht, wie der gewöhnliche Künstler sich zwar nach dem Geschmack des Publikums zu richten weiß, aber doch an den Vorschriften seiner Kunst festhält und ihren Regeln zu genügen strebt? Und ist es nicht schlimm, wenn Leute wie der Architekt, der Arzt das Gesetz ihrer Kunst besser im Auge behalten, als der Mensch das Gesetz seines Lebens, das er gemein hat mit den Göttern?!

Und als Lulu trotzte, "das sag ich nicht", ohrfeigte sie sie. "Das ist gemein", fuhr Lulu auf. "Was ist gemein?" Die Mutter rückte ihr fast auf den Leib. "Was ist gemein? Du, Du!" Ein tiefes Erblassen, ein röchelndes Nachatemringen, ein unsicheres Umhertasten mit den Händen, und schwer sank Lulu an dem neben ihr stehenden Stuhl hin zu Boden. Erschrocken sprang die Mutter zu. "Lulu! Kind!"

Ich weiß aber auch, daß es Menschen gibt, welche jede Umarmung, die aus anderen Gründen erfolgt als aus gegenseitiger Liebe, gemein nennen, und zu diesen Menschen gehöre auch ich.

Und doch seyd immerhin traurig, meine Brüder; aber, da die Ursache dazu uns allen gemein ist, so betrachtet sie auch nicht anders als wie eine Last, die uns gemeinschaftlich zu tragen auferlegt ist. Von mir seyd versichert, daß ich euer Vater sowol als euer Bruder seyn will: Schenket mir nur eure Liebe, und überlaßt mir eure Sorgen.

Der Künstler wird also hier seine äußerste Stärke anwenden müssen; er wird unter den verschiedenen Folgen von Tönen, die eine Empfindung ausdrücken können, nur immer diejenigen wählen, die sie am deutlichsten ausdrücken; wir werden diese öfterer hören, wir werden sie miteinander öfterer vergleichen und durch die Bemerkung dessen, was sie beständig gemein haben, hinter das Geheimnis des Ausdrucks kommen.

Anna Borromeo war sichtlich erschrocken, Hyrtl spitzte moquant die Lippen. »Ich war ein Judeversetzte Pottgießer scharf, »und ich hatte innerlich nie etwas mit Juden gemein. Aber lassen wir dasEr lachte halb spöttisch, halb verlegen. Hyrtl verabschiedete sich.

Es war die zeit da erstlich in gemein Hier alle ding' erschaffen worden sein.

Nur die Worte hatte er gehört, aber vor Grauen, diesen Gefühlen gegenüber, den Worten ihren Sinn nicht gegeben. Viele Monate lang litt er unter dem Glauben, gemein zu sein. Die Räuber waren schon in der Kammer des bleichen Kapitäns versammelt. Alle waren nackt, und jeder hatte ein handgroßes, zinnoberrotes Tüchlein vorgebunden. Eine Nachtigall schlug im Kastanienbaum.