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Veränderte sich sein gewöhnlich etwas blasses Gesicht, so geschah das nur, wenn ihm das Herz schneller schlug, unter dem Einflusse einer beschleunigten Blutcirculation, welche jenes lebhafter färbte.

Ich ritt, schon bevor die Sonne die Spitzen der braunen Pagoden färbte, durch die sumpfigen Mangroven-Dickichte der Flußniederungen, von Panja begleitet, der wie in einer Ahnung der hereinbrechenden Ereignisse nicht von meiner Seite wich. Eine seltsame Fremdheit lag in meinen Augen über der Landschaft, ihren Tieren und Pflanzen und über allen Dingen.

Ein Schauer der Erwartung fröstelte über sein schmales Gesicht und färbte die Lippen blau. Der Vater nahm ihn beim Arm und zog ihn hinaus in den kühlen Morgen. Über den toten Lehmweg zog schon ein langer schwarzer Zug von Fronleuten der Grube zu. Man ging wie über einen Feuerwerkplatz. Die kleinen Häuser an der Straße warfen große, braunblaue Vierecke auf den geölten Weg.

Ja, sie ging den ganzen Sommer ihres Lebens dahin im weißen Staub der Landstraße, in den Kotpfützen der Radspuren, begleitet von den Fuhrmannskarren und abends, wenn der Himmel sich rot färbte, von mächtig mit Garben beladenen Wagen, aus denen die blinkenden Sensen staken. Aber niemand konnte ihr etwas von der Königin Mandosiane sagen.

Wenn Mutter nicht dagegen gewesen wäre, Vater säße schon lange wieder irgendwo mitten im Walde ganz allein.« »Aber weshalb scheut er die Menschen so? Haben sie ihm je Etwas zu Leide gethan?« »Ich weiß es nichtsagte Elise treuherzig; »er spricht nie darüber und hat sogar « sie schwieg plötzlich, und ein leichtes Roth färbte ihre Wangen.

»Da kommt die Briserief da plötzlich der Steuermann des Schooners, der seinen Stand an der hinteren Kanone bekommen hatte, und als sich alle Blicke dorthin wandten, sahen sie, wie sich in der That die Oberfläche der See nach Osten zu dunkel färbte und kräuselte. Aber die Canoes mochten das ebenfalls bemerkt haben und wußten jetzt, daß sie ihren Angriff keinen Augenblick mehr verzögern durften.

Als aber die Konsulin mit dem Dichter trank, färbte ein ganz feines Rot ihren zarten Teint, denn sie hatte wohl die artige Reverenz bemerkt, die er bei der »Venus Anadyomene« nach ihrer Seite vollführt hatte

»Wehr' dichlachte Siegfried, trat auf sie zu und schloß sie in seine Arme, daß sie sich nicht regen konnte. Aber der Zorn flammte aus ihren Augen und färbte ihre Wangen. »Gib mich freistieß sie hervor, »oder es könnte dich reuen.« »Hab' nimmer gelernt, was Furcht istlachte der Held und küßte sie auf den zornigen Mund. »Du Unbandstöhnte sie, aber nun lachte auch sie.

Sein Antlitz, bis dahin bleich, färbte sich jedoch scharlachrot, als sich die Rufe erhoben: »Wir wollen die Geschichte mit dem Mantel hören! Er selbst soll sie uns zum Besten geben

Er goß etwas Wasser aus der Flasche in ein Glas, tauchte einen Finger hinein, hielt die Hand hoch und ließ einen großen Tropfen auf den Briefbogen herabfallen. Die Tinte der Schrift färbte ihn blaßblau. Um den Brief zu versiegeln, suchte er nun nach einem Petschaft. Das mit dem Wahlspruch Amor nel Cor geriet ihm in die Hand. »Paßt eigentlich nicht geradedachte er. »Ach was! Tut nichts