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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Die einen sagten: »Es gibt keine Königinnen mehr«; die andern: »wir haben hier so etwas nicht; ja, früher in alten Zeiten«; und andere: »Mandosiane?
Die Mandosiane heilt, sagte er. So fand Lilly ihre in Grün gekleidete Königin. Vorsichtig drückte sie sie an sich und ging den weiten Weg zurück. Aber die Heimreise war noch langsamer als die andre, denn Lilly war müde. Es kam ihr vor, als sei sie seit Jahren unterwegs. Aber sie war voll Freuden, denn sie wußte, daß sie die arme Nan heilen könne.
Heißt so ein hübscher Bursch?« Und andere wieder, die schlecht waren, führten Lilly vor eines jener Häuser, die tagsüber geschlossen sind und sich des Nachts öffnen und erhellen, sagten und beteuerten, da drin wohne die Königin Mandosiane und trüge ein rotes Hemd und hätte nackte Frauen zu Dienerinnen.
Sogleich dachte Lilly an ihren Traum, und sie wußte, daß ihr die Königin Mandosiane sagen ließ zu kommen. Und in derselbigen Nacht küßte Lilly Nan ganz leise, zog ihre neuen Schuhe an und machte sich auf den Weg.
Und wie Lilly müde lächelte, da betäubte sie der starke Duft der Mandosiane, und sie starb in der Sonne. So ging Lilly die Königin Mandosiane holen und wurde von ihr hinweggenommen. Monelle Von ihrer Erscheinung Ich weiß nicht, wie ich durch einen dunklen Regen zu diesem merkwürdigen Laden kam, der in der Nacht vor mir auftauchte.
Ja, sie ging den ganzen Sommer ihres Lebens dahin im weißen Staub der Landstraße, in den Kotpfützen der Radspuren, begleitet von den Fuhrmannskarren und abends, wenn der Himmel sich rot färbte, von mächtig mit Garben beladenen Wagen, aus denen die blinkenden Sensen staken. Aber niemand konnte ihr etwas von der Königin Mandosiane sagen.
Aber da war der alte Balladenhändler verschwunden, und sein Blatt von der Königin Mandosiane war so weit weggeflogen, daß Lilly es nicht finden konnte; sie wußte nicht, wer Mandosiane war noch wo sie sie suchen sollte.
Aber Lilly wußte ganz gut, daß die wirkliche Mandosiane grün und nicht rot gekleidet sei, und daß man auf einem dreifarbigen Weg zu ihr käme. So erkannte sie die Lüge der Schlechten. Und lange ging sie und weit.
Sie sagte: »Ich bin die Königin Mandosiane; Lilly, komm und hole mich.« Und sie sagte noch: »Ich sitze in einer smaragdnen Wiese, und der Weg, der zu mir führt, ist dreifarben: gelb, blau und grün.« Und sie sagte: »Ich bin die Königin Mandosiane; Lilly, komm und hole mich.«
»Hier das Lied von den drei schlechten Königstöchtern und von der einen, die ein Glas voll Blut auf den Bart ihres Vaters schüttet.« »Und ich hatte auch noch die Abenteuer der Königin Mandosiane; aber ein Schuft von einem Windstoß hat mir auf der Straßenwende das letzte Blatt aus den Händen gerissen.«
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