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Ein hochbeladener Erntewagen fuhr eben ins breit gähnende Thor der Scheune ein, auf einen anderen wurden die letzten Garben kunstvoll gehäuft. Waniek leitete die Arbeit, hatte die Augen überall, gab gelassen seine Befehle, und ohne Einwand und ohne aufhaltsame Hast wurden sie vollzogen. Als Bertram erschien, änderte sich das Bild.

Tritt die Erntezeit ein, so wird alles Getreide mit gezähnten Sicheln geschnitten und zwar nur eine Spanne lang unter der Aehre. Sensen sind in Abessinien unbekannt. Der Strohverlust kümmert den Abessinier nicht; er bindet das Getreide auch nicht in Garben, sondern wirft es auf Haufen, die an Ort und Stelle mit langen Stöcken ausgedroschen oder von Ochsen ausgetreten werden.

Auch in andere Gegenden des Himmels sandte er einen Schein, der schimmergrün sachte und lebendig unter die Sterne floß. Dann standen Garben verschiedenen Lichtes auf der Höhe des Bogens wie Zacken einer Krone und brannten. Es floß hell durch die benachbarten Himmelsgegenden, es sprühte leise und ging in sanftem Zucken durch lange Räume.

Im Herbst sieht man keinen Erntewagen, denn niemand hat Garben einzubringen; im Winter hört man nicht dreschen, denn es ist kein Korn gewachsen. Keine Viehherde zieht durchs Dorf, nur ein paar Geißen grasen da und dort oder ein Schweinlein läßt sein Grunzen vernehmen. So sieht ein Dorf aus ohne Bauern.

Hallende Töne zitterten über das Rauschen der Wasser hinwieder und wieder stießen die Männer mit den von nassen Tüchern umwickelten Händen den Eisenstab gegen den Verschlußberannten die Festung des Feuers. – Und da krachte esFunken schossen hervorGarben von Sprühpünktchenund weißgolden, von leichten Trübungen da und dort überhaucht, floß das glühende Eisen.

Hier sahen sie einen Platz, der mit Spänen, Holzstücken und Rinde bedeckt war, und der Adler hörte den Jungen sagen, warum es denn da drunten so unordentlich aussähe? »Hier sind die Garben in Haufen gesetzt wordenDer Junge mußte unwillkürlich an die Garbendiemen in seiner Heimat denken, die dicht bei den Höfen errichtet werden, als wenn sie deren schönster Schmuck wären.

Wie niederträchtig hieß ihr Wandel, Thun und Wesen, Da sie den Schäferstab, den Wasser=Krug und Besen Getragen und geführt; wenn sie den Flachs geklopft, Die Kuchen selbst geknett, die Brunnen selbst verstopft, Die Sichel angefaßt, wenn man die Garben bande? Ziert das ein Frauenbild von reich und gutem Stande?

Der alte Herr von Gorski auf Kalinzinnen hielt neben einem gewaltigen Getreidestoggen auf freiem Felde, der langsam in den Rachen einer mit Dampf betriebenen Dreschmaschine wanderte. Oben fielen die körnerbeschwerten Garben hinein, die kleinen Hämmer rasselten und trommelten.

Vor dem Gitter hörte es nicht auf. Kinder im Laufschritt waren im Augenblick vorüber; Getreidewagen mit Männern und Frauen auf den Garben und rings herum verdunkelten die Blumenbeete; gegen Abend sah ich einen Herrn mit einem Stock langsam spazieren gehn und paar Mädchen, die Arm in Arm ihm entgegenkamen, traten grüßend ins seitliche Gras.

Diese letzte Darstellung findet nirgends ihresgleichen und zeigt in dem Bestreben eine Lokalität für die Hölle zu schaffen einen Fortschritt gegenüber den bisherigen. Am Boden liegt der Satan an Händen und Füssen gefesselt. Nach der Quirinianischen Handschrift ist er bärtig und von Schergen von dunkler Hautfarbe umgeben, deren Haare flammenden Garben gleichen. Im Cod.