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Da sah ich die Sicheln und Erntewagen an mir vorüberziehen und hielt die Hand in den ersten Sonnenstrahl des neuen Tages. Wer im Grunde nur für sich selber zu sorgen hat, kann im Auskosten des Leidens und der Freude der Welt um ihn her, sich Genüsse verschaffen, in welchen der sublimierteste Egoismus, dessen der Mensch fähig ist, sich gipfelt.

Zu andern Zeiten sah ich auf der Straße, die nahe an dem Hause vorübergeht, bald einen Erntewagen, bald eine Herde, bald einen Hausierer vorüberziehen.

Ein hochbeladener Erntewagen fuhr eben ins breit gähnende Thor der Scheune ein, auf einen anderen wurden die letzten Garben kunstvoll gehäuft. Waniek leitete die Arbeit, hatte die Augen überall, gab gelassen seine Befehle, und ohne Einwand und ohne aufhaltsame Hast wurden sie vollzogen. Als Bertram erschien, änderte sich das Bild.

Unwillkürlich mußte der Junge daran denken, welch ein Fest es daheim war, wenn die großen, mit zwei starken Pferden bespannten Erntewagen das Getreide vom Acker hereinholten.

Im Herbst sieht man keinen Erntewagen, denn niemand hat Garben einzubringen; im Winter hört man nicht dreschen, denn es ist kein Korn gewachsen. Keine Viehherde zieht durchs Dorf, nur ein paar Geißen grasen da und dort oder ein Schweinlein läßt sein Grunzen vernehmen. So sieht ein Dorf aus ohne Bauern.

Landleute, zu diesem Frohndienste gepreßt, tragen den in seine Theile zerlegten Erntewagen, welchen die Missionäre in Gafat gebautweil der Weg zum Fahren nicht geeignet ist. Andere schleppen die Laffeten schwerer Geschütze und die dazu gehörigen Vollkugelnallein die Geschützrohre hat man in Magdala gelassen!

Drum geht hinüber zu Mutter Stine, da wollen wir die Sache allfort in Richtigkeit bringen!" Mehrere Wochen waren seitdem vergangen. Der Regen hatte längst wieder aufgehört, und die letzten schweren Erntewagen waren mit Kränzen und flatternden Bändern in die Scheuern eingefahren; da schritt im schönsten Sonnenschein ein großer Hochzeitszug der Kirche zu.

Wie hatte er das alles erlebt: er hatte Gerste eingefahren von den Feldern, auf Erntewagen, und das groß: Mandel, Kober und Kimme vom Pferd. Dann war der Leib eines Fräuleins voll Wasser und es galt Abfluß und Drainage. Aber über allem schwebte ein leises zweifelndes Als ob: als ob Ihr wirklich wäret Raum und Sterne. Und nun? Ein grauer nichtssagender Tag würde es sein, wenn man ihn begrub.

Wald und Feld und wieder Wald und Feld, Kühe, Schnitter, Erntewagen. Immer dasselbe. Von einem Knick zum andern. Und das ganze läuft nur darauf hinaus, dass man so weit sehen kann, so weit, bis nach Lübeck hin. Und dann die Herzen und Pfeile, und die Müllers und Lehmanns. Vielleicht noch gar ein Fremdenbuch mit albernen Versen. Ich sehne mich ein Bad zu nehmen, in der offenen See.