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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Schweitzers Wahl hatte begreiflicherweise unter seinen Anhängern große Begeisterung hervorgerufen, und er nutzte diese nun aus, indem er in einem mit vier Schimmeln bespannten Wagen einen Triumphzug durch die beiden Städte Barmen-Elberfeld unternahm. Solche Triumphzüge, die, wollte sie heute ein Arbeiterführer arrangieren, ihn zum toten Manne machten, liebte er.
Und nachdem sie dort ihrem katholischen Glauben entsagt und Protestantin geworden war, wurden sie sofort getraut und in einem mit ein paar feurigen Pferden bespannten geschlossenen Wagen gen Norden gesandt. »Zum Aufgebot blieb uns keine Zeit, das seht ihr wohl ein,« pflegte die junge Gräfin zu sagen, »und es war ja ungemütlich, auf dem Konsulatsbureau getraut zu werden, statt in einer unserer schönen Kirchen, aber sonst hätte Henrik mich nicht bekommen.
Die beiden waren ahnungsvolle Engel, denn so ungefähr kam es nachher, als die Einigung verwirklicht wurde. Hasenclever gefiel sich anfangs als Präsident auch in der Pose Schweitzers. So ließ er sich in Altona in einer mit zwei Schimmeln bespannten Kutsche eine Ovation bringen. Er fand aber bald, daß er kein Schweitzer war und zu einer solchen Rolle nicht paßte.
Dem einen Regiment gegenüber standen die mohammedanischen Truppen, die im andern Flügel der Kaserne untergebracht gewesen waren. Ihnen fehlten, gleich uns, die Waffen. Dem zweiten Regiment gegenüber mußten wir uns aufstellen. Auf großen, mit Pferden bespannten Karren lagen unsere Gewehre.
Sappho, koestlich gekleidet, auf einem mit weissen Pferden bespannten Wagen, eine goldne Leier in der Hand, auf dem Haupte den Siegeskranz. Ihr zur Seite steht Phaon in einfacher Kleidung. Volk umgibt laut jubelnd den Zug. Heil Sappho, Heil! Heil Sappho, teure Frau! Sappho. Dank Freunde, Landsgenossen Dank.
»Und wenn ich einst sterbe, Ferdinand, wenn meine Seele vor der langen Reise erbebt und sich vor dem Abschied von den bekannten Gegenden fürchtet, da sitzest du und wartest vor dem Fenster in einem mit Paradiesvögeln bespannten Wagen, in einem Wagen aus schimmerndem Gold, mein Ferdinand.
Sersko schlug einige Male an und die Kibitka rollte mäßig schnell die Straße hinab, die nach Krasnojarsk hinein führte. Zehn Minuten später befand sie sich in der Hauptstraße. Auch Krasnojarsk war verlassen! Kein Athener belebte „das nordische Athen“, wie Frau von Bourboulon die Stadt genannt hat. Keine jener so prächtig bespannten Equipagen rollte durch die breiten, reinlichen Straßen.
Der Libyer war noch bleicher denn zuvor und verfolgte, beide Fäuste auf die Terrassenmauer gestützt, mit starrem Blick etwas am Horizont. Spendius beugte sich vor und entdeckte endlich, was jener betrachtete. Ein goldner Punkt rollte in der Ferne im Staub auf der Straße nach Utika. Es war die Radnabe eines mit zwei Maultieren bespannten Gefährts.
Am Freitag der folgenden Woche traf endlich Lucile ein. Alle fuhren ihr in einem mit zwei schwarzen und zwei weißen Rennern bespannten, offenen Gefährt bis zur Landstraße entgegen. Sie kam mit der Post, ebenso wie Graf Dehn; sie hatte es so gewollt. Komtesse Lucile Lavard war eine ungemein schlanke Dame mit einer außerordentlich vornehmen Haltung.
Am Fuße dieses Erdhügels spielten etwa fünfzig Musiker auf ihren barbarischen Instrumenten, bliesen auf Elephantenzähnen, die einen rauhen Ton gaben, wirbelten auf großen, mit einer Hirschkuhhaut bespannten Trommeln, oder hatten Flaschenkürbisse, Guitarren, Glocken, die mit einem Eisenstabe angeschlagen wurden, und Flöten aus Bambusrohr, deren scharfer Klang das ganze Orchester übertönte.
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