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Die Partei wird den Genossen in Barmen-Elberfeld zur Seite stehen. Nun kräftig vorwärts!“ Am 13. Juli mußte derSozialdemokratbekanntmachen, daß sein Format verkleinert werden müsse, weil die verlangten 500 neuen Abonnenten nicht gekommen seien. Das war die Antwort auf die prahlerische Ankündigung am Schlusse des Vorjahres, das Format des Blattes zu vergrößern.

So viel er wüßte, gehörte ich zu einer Partei, die in Elberfeld-Barmen die Wahl des Herrn Ministerpräsidenten sehr kräftig unterstützt habe. In einer persönlichen Bemerkung antwortete ich Lasker: Es sei mir sehr angenehm, durch seine Angriffe auf meine Parteistellung eine Erklärung abgeben zu können. Ich gehörte nicht zu der Partei, die in Barmen-Elberfeld geholfen habe, den Grafen v.

Solche Triumphzüge, wobei stets die Schimmel eine Rolle spielten, kamen wiederholt auch später vor, so zum Beispiel in Hamburg-Altona, nochmals in Barmen-Elberfeld und in Kassel. Damit aber auch das nötige Volk auf der Straße war, unterbrach zum Beispiel Schweitzer seine Reise von Berlin nach Kassel in Minden und fuhr von dort mit einem Zug, der erst abends nach 7 Uhr in Kassel eintraf.

März 1871, dem Tage des Friedensschlusses, der mit Berechnung als Wahltag gewählt worden war, veröffentlichte derSozialdemokrateinen Leitartikel, der die größte Siegeszuversicht atmete. Aber am Abend jenes Tages wurde gemeldet, daß nirgends ein Sieg erfochten worden war und Schweitzer in Barmen-Elberfeld mit dem Kandidaten der Konservativen, Herrn v. Kusserow, in engere Wahl komme.

Schweitzer hatte unter den verschiedenen Kandidaturen, die ihm von seinen Anhängern angeboten worden waren, sich für Barmen-Elberfeld entschieden, ein Wahlkreis, der ihm die meiste Aussicht auf Sieg bot. Die Leipziger Lassalleaner wollten in Leipzig Liebknecht aufstellen, den wir im neunzehnten sächsischen Wahlkreis aufgestellt hatten, wo wir hofften, ihn durchzubringen, was leider nicht gelang.

Oktober 1876 seine Stellung an derBerliner Freien Presseauf und zog sich nach Barmen-Elberfeld zurück, woselbst er die Redaktion derBergischen Volksstimmeübernahm und ein neues Organ, „Die rote Fahne“, das angeblich nur als Flugblatt erscheinen sollte, ins Leben rief.

Er hatte als Gegenkandidaten in Barmen-Elberfeld von konservativer Seite Bismarck, von liberaler Herrn v. Forckenbeck. Der Wahltag brachte eine schwere Enttäuschung. Bismarck erhielt 6523, Forckenbeck 6123, Schweitzer nur 4688 Stimmen. Er war nicht einmal in die engere Wahl gekommen. Auch im übrigen Deutschland war der Wahlausfall für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein eine Enttäuschung.

Boden fand sie allmählich in Hamburg-Altona, von wo aus sie sich nach Schleswig-Holstein ausdehnte, dann in Hannover, Kassel, Barmen-Elberfeld, Solingen, Ronsdorf, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Mainz, in einigen Städten Thüringens, wie Erfurt und Apolda, in Sachsen außer Leipzig in Dresden, wo der Vorsitzende des Dresdener Arbeiterbildungsvereins, Försterling, sich mit einer kleinen Schar Anhänger Anfang 1864 Lassalle anschloß; ferner in Augsburg.

Der Ausfall der Wahlen war für uns ein sehr günstiger. Hasselmann war zwar in Barmen-Elberfeld mit 14245 gegen 14485 Stimmen unterlegen, aber der benachbarte Solinger Kreis schickte Rittinghausen mit 10636 gegen 7453 Stimmen in den Reichstag, und beinahe wäre auch Grillenberger in Nürnberg gewählt worden, der mit 12089 gegen 12625 Stimmen seinem Gegner unterlag.

In der engeren Wahl in Barmen-Elberfeld hatten also die Sozialdemokraten den Ausschlag zu geben. In einer großen Wählerversammlung am 26. Februar nimmt Schweitzer zunächst das Wort, erklärt aber, keine Parole für die engere Wahl auszugeben, bevor er nicht die Meinung der Versammlung gehört.