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Sein Onkel, der ihn bereits rechtsgültig adoptiert hatte, besaß außer Romitten mit seinen vier Vorwerken noch große Güter in Sachsen, von deren Ertragsfähigkeit man Wunder erzählte; er war Kammerherr und hatte verwandtschaftliche Beziehungen in den höchsten Kreisen, die natürlich dem Adoptivsohn auch zugute kamen.

Gleichwohl war der unmittelbare Vorteil fast ausschließlich auf Sachsens Seite; in Preußen erhoben sich ernste staatswirtschaftliche und finanzielle Bedenken. Preußen gewann in Sachsen nur einen kleinen Markt, der überdies durch seinen eigenen Gewerbefleiß schon reichlich versorgt war.

Man kann indessen mit gutem Grunde annehmen, daß, wenn die eben geschilderte versöhnende Politik von der Regierung beharrlich verfolgt worden wäre, alle Schranken nach und nach gefallen und daß von der Feindseligkeit, welche der Fluch Irlands gewesen ist, nicht mehr Spuren zurückgeblieben sein würden, als von der gleich erbitterten Feindschaft, welche einst in England zwischen den Sachsen und den Normannen wüthete.

Nachdem wir dieses Böhmen, Mit unserm Blut, dem Sachsen abgefochten, Will man zum Dank uns aus dem Lande werfen. Questenberg. Wenn es nicht bloß ein Elend mit dem andern Vertauscht soll haben, muß das arme Land Von Freund und Feindes Geißel gleich befreit sein. Illo. Ei was! Es war ein gutes Jahr, der Bauer kann Schon wieder geben. Questenberg.

Zur Zeit der Reformation umfaßte das Land Sachsen etwa das heutige Königreich, den größten Teil der Provinz Sachsen und die thüringisch-sächsischen Staaten. Diese sächsischen Lande aber waren seit dem Erbvertrag von 1485 zwischen den Ernestinern und Albertinern geteilt in ein Kurfürstentum und ein Herzogtum.

Jedermann wußte: Wo in Sachsen und den angrenzenden Gegenden eine neue Orgel eingeweiht wurde, da erschien ganz sicher der Kantor Strauch aus Ernsttal, um sie kennenzulernen und einmal spielen zu können. Das war die einzige Freude, die er sich gönnte.

Oh, warum habe ich meine Compagnie in Sachsen im Stich gelassen,“ rief Herr von Tschirschnitz seufzend, „die man mir ganz fertig anbot, gerade in dem Augenblick, als die Emigration nach Holland in's Werk gesetzt wurde.

Mit der Werbung wird es nun wohl auch nicht mehr so große Noth haben, weil Sachsen Friede geschlossen hat. Ein Wink, den Du mir über die Lage der Unsrigen giebst, betrübt mich: ärgert, und empört mich. Ich kann diese zanksüchtigen Menschen recht herzlich haßen.

Mehr als zwanzig Stunden hatte er an diesem Tag zu Pferde gesessen, war mehr als einmal dem Tod entgangen, und nun fand er den Stammvetter in Gefangenschaft. Die Kur Sachsen war auf seinem Haupte fest.

Mein Abt liebt mich, mein Kloster ist Erfurt in Sachsen; er weiß, ich kann nicht ruhn; da schickt er mich herum, wo was zu betreiben ist. Ich geh zum Bischof von Konstanz. Götz. Noch eins! Gute Verrichtung! Martin. Gleichfalls. Götz. Was seht Ihr mich so an, Bruder? Martin. Daß ich in Euern Harnisch verliebt bin. Götz. Hättet Ihr Lust zu einem? Es ist schwer und beschwerlich ihn zu tragen.