United States or Antigua and Barbuda ? Vote for the TOP Country of the Week !


[Die Vermischung der Volksstämme.] Hier beginnt die Geschichte des englischen Volkes. Die Geschichte der frühern Begebenheiten ist die Geschichte der von einzelnen Stämmen verübten und erlittenen Übel, von Volksstämmen, die zwar auf englischem Boden wohnten, aber sich gegenseitig mit einer Abneigung betrachteten, wie man sie selten bei Völkern findet, die durch natürliche Grenzen von einander geschieden sind, denn selbst die gegenseitige Erbitterung im Kriege begriffener Länder ist jener gegenüber nur schwach zu nennen, die moralisch getrennte, aber örtlich vermischte Nationen hegen. Dieser Stammeshaß ist in keinem Lande so arg gewesen, als in England; aber auch nirgends ist er gründlicher vertilgt. Die Stadien des Prozesses, der die feindlichen Elemente in eine gleiche Masse verschmolz, sind uns nicht näher bekannt; aber es ist gewiß, daß die Kluft zwischen Sachsen und Normannen noch sehr stark hervortrat, als Johann König wurde, daß sie jedoch vor dem Ende der Regierung seines Enkels fast völlig verschwunden war. Zur Zeit Richards

»Nach Waltham-Abtei hierher alsdann Sollt ihr die Leiche bringen, Damit wir christlich bestatten den Leib Und für die Seele singenUm Mitternacht gelangten schon Die Boten zur Hütte im Walde: »Erwache, Edith Schwanenhals, Und folge uns alsbalde. »Der Herzog der Normannen hat Den Sieg davongetragen, Und auf dem Feld bei Hastings liegt Der König Harold erschlagen.

Süditalien war als Bestandteil des oströmischen Kaiserreichs auch in künstlerischer Beziehung von Byzanz abhängig geblieben und diese Abhängigkeit bekundete sich auch noch, nachdem ganz Sicilien in die Hände der Araber fiel und Ende des XI. Jahrh. Süditalien samt Sicilien von den Normannen erobert wurde.

Die wetterfesten alten Normannen stopften sich voll davon, und wenn sie diese Brote beim gelben Fackellicht vor sich auf dem Tische liegen sahen, zwischen riesigen Beefsteaken und Methumpen, mochten sie sich einbilden, Sarazenenköpfe zu vertilgen. Die Apothekersfrau verzehrte sie mit nicht geringerem Heldenmute; sie hatte nämlich abscheulich schlechte Zähne.

Aus Schottland erhielten die Bischöfe Zuschriften, in denen sie der Sympathie aller Presbyterianer dieses dem Prälatenthum so lange und so bitter Feind gewesenen Landes versichert wurden . Die Bevölkerung von Cornwall, ein trotziges, kühnes und herkulisches Geschlecht, das ein stärkeres Provinzialgefühl hatte, als man es in irgend einem andren Theile des Landes fand, nahm großen Antheil an der Gefahr, in welcher Trelawney schwebte, den sie weniger als einen Leiter der Kirche, denn als das Oberhaupt eines angesehenen Hauses und als den Erben von zwanzig Ahnen verehrten, welche schon in hohem Ansehen standen, ehe die Normannen den Fuß auf englischen Boden gesetzt hatten.

Das ist schlimmer, als wenn die grausamen Normannen wiedergekommen wären, um die Welt in eine Mördergrube zu verwandelnRobert d'Artois wurde rot vor Zorn, er rückte ungeduldig auf seinem Sessel hin und her und rief: »Genug davon! Ich werde nicht dulden, daß man so in meiner Gegenwart spricht! Ich weiß, was ich zu tun habe! Flandern muß gesäubert werden, ich kann ihm nicht helfen.

Der slawische Masur ist klein, kaum daß mal einer über Mittelgröße hinauswächst.« »Aehnlich wie in meiner Heimatversetzte Gaston. »Nur daß man da zwischen Normannen mit Wikingerblut unterscheidet und den kleineren Abkömmlingen der Römer. Aber ich meine, der ganze Streit ist unfruchtbar. Jeder hält zu dem Lande, dem er sich verbunden fühlt. Der alte Name ist nur eine Erinnerung.

Nach dem lateinischen Kaiserreiche zankten sich Araber, dann wieder Griechen, und wieder Araber um die Herrschaft, bis 1090 Graf Roger mit den Normannen die Inseln nahm, welche dann 1186 durch die Heirath Kaiser Heinrichs des VI. mit Constantia, der letzten Entsprossenen von Roger dem deutschen Reiche einverleibt wurden um nach 72 Jahren in die Hände von Frankreich zu fallen.

Der Ursprung der Stadt verliert sich in die Fabelzeit; das erfreuliche Lokal mag früh genug Anbauende hierher gelockt haben. Die Trevirer waren ins Römische Reich eingeschlossen, erst Heiden, dann Christen, von Normannen und von Franken überwältigt, und zuletzt ward das schöne Land dem Römisch-Deutschen Reiche einverleibt.

Man kann indessen mit gutem Grunde annehmen, daß, wenn die eben geschilderte versöhnende Politik von der Regierung beharrlich verfolgt worden wäre, alle Schranken nach und nach gefallen und daß von der Feindseligkeit, welche der Fluch Irlands gewesen ist, nicht mehr Spuren zurückgeblieben sein würden, als von der gleich erbitterten Feindschaft, welche einst in England zwischen den Sachsen und den Normannen wüthete.