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Ob diese Masse und die Verhaeltnisse des Korridors ausreichen, um in ihnen Elefantenstaelle zu erkennen, bleibt durch genauere Ermittlung festzustellen. Die Zwischenmauern, die die Saele voneinander scheiden, haben die Dicke von 1,1 Meter = 3« Fuss. 7 Oros. hist. 4, 22. Reichlich 2000 Schritte oder wie Polybios gesagt haben wird 16 Stadien sind ungefaehr 3000 Meter.

Die Mittel, mit denen die Synchronizität bewerkstelligt wurde, kennzeichnen die verschiedenen Stadien der menschlichen Evolution: von den wenigen und einfachen Mitteln früher autarker Lebensformen über die komplexen, von der Schriftlichkeit beherrschten Mittel, die die Verschriftlichung von Bewegung erlaubten, bis hin zur Kinematographie, die eine neue Synchronisationsstrategie einführte.

Bei der Betrachtung sowohl der objektiven als der subjektiven Komik haben wir uns mit den Begriffen der Verblüffung und Erleuchtung auseinandergesetzt. Auch die naive Komik kann unter diese Begriffe gestellt werden. Auch hier aber ist erforderlich, dass wir die beiden Stadien der Verblüffung oder der Erleuchtung unterscheiden.

Nehmen wir den Menschen nicht als ein Gebild aus Gottes Hand, fertig mit all seinen erhabenen Eigenschaften, Fehlern und Tugenden, mit einem Schlage erschaffen, sondern nehmen wir in Darwins übrigens gottgläubigem Sinne an, daß der Schöpfer eine allmähliche Entwicklung zugelassen und gewollt hat, so wäre es denkbar, daß das Lachen eine Funktion war, die jetzt im Stadium schon weit vorgeschrittener Entwicklung unter ganz anderen Bedingungen, aber doch vielleicht unter Festhaltung der ursprünglichen, rohen und primitiven Grundbedeutung zustande kommt. Mir will es scheinen, daß, wie es rudimentäre Organe gibt, Organe, die in früheren Daseinsperioden einen vollen Funktionswert im Haushalt des Organismus gehabt haben, jetzt aber durch eine diese Tätigkeit überflüssig machende Entwicklung entbehrlich geworden sind, es so auch rudimentäre Funktionen geben könnte. Es ist denkbar und sogar beweisbar, daß gewisse Funktionen, die früher einen sehr zweckgemäßen Sinn im Daseinskampf gehabt haben, in weiteren Stadien zwar noch vorhanden sind, aber doch eine ganz andere Stellung gewonnen haben. Dafür einige Beispiele. Die Bewegung unserer Nüstern im Liebes- oder Lebenskampf hatte augenscheinlich ursprünglich den ganz ausgesprochenen Sinn der Witterung von Freund und Feind, den Sinn der passenden Auswahl, wie es noch heute bei Tieren beobachtbar ist. Und jetzt, da niemand mehr seiner Nase die Entscheidung überläßt, ob sich ein Herz zum Herzen findet oder ob ein Gegner Eigenschaften besitzt, die ihm gefährlich werden können, noch heute sehen wir trotzdem auf der Mensur die Paukanten mit zuckenden Nüstern ihre Hiebe austeilen, wir sehen bei dem Ausstoßen einer tödlichen Beleidigung, bei geistigem Hieb, dem Angreifer die Nasenflügel zittern, und auch einem liebestrunkenen Freier fliegen im Feuer seiner Überredungskunst die bebenden Nüstern. Das ist rudimentär! Es hat eigentlich keinen Sinn mehr; und doch: es hatte einst einen tiefen Sinn, den Zweck der Orientierung im Daseinskampfe und für die passende Auswahl: Orientierung und Auswahl durch Witterung. Von Gildemeister, dem geistvollen Essayisten, ist in einem Aufsatze über die Höflichkeit sehr zutreffend das Hutabnehmen und der militärische Gruß zurückgeführt auf das Visierhochheben bei der Begegnung zweier Ritter, die nichts miteinander auszufechten haben, und der Handschlag war nach Gildemeister gewiß früher, wie noch jetzt etwa bei den Logenbrüdern, eine kompliziertere Form der Bekundung aller Abwesenheit feindlicher Bestrebungen. Auch hier ursprünglicher Sinn im Daseinskampf und jetzt eine rudimentäre Höflichkeitsform. Wer ist sich heute noch beim Adieusagen völlig bewußt, den Scheidenden Gott zu befehlen? Sagen sich doch auch Atheisten

Wir können gleichzeitig sehen, von welchem Entwicklungspunkt an diese Schriftkultur durch andere Formen der Literalität ergänzt wurde und wodurch, wenn überhaupt, diese Vielfalt verbunden werden könnte. Die beiden zu untersuchenden Stadien sind die der unmittelbaren und der vermittelten Erfahrung.

Mit der Möglichkeit, die Zeit zu kontrollieren, konnten schließlich auch dynamische Vorgänge aufgezeichnet werden. Eine neue Phase im Verhältnis zwischen Schriftkultur und Photographie wurde durch die Polaroid-Kamera eingeleitet, die die ursprünglichen zwei Stadien des Photographierens zusammenfaßte, das Ergebnis sofort ausdruckte und zumindest anfänglich auf Reproduzierbarkeit verzichtete.

Diese beiden Stadien leugne ich, nach Obigem, nicht, sondern erkenne sie, und zwar für alle Fälle der Komik an. Aber ich leugne, dass jede Verblüffung, der ein aufleuchtendes Verständnis folgt, ein Gefühl der Komik ergiebt.

Ich habe sie früher auch schon als die Stadien der völlig verständnislosen Verblüffung, der "Sammlung" und der Lösung bezeichnet. Die Sammlung ist nichts Geringeres als das Finden der "Pointe". Man kann im ersten Stadium stecken bleiben. Man hört den Witz, aber man merkt ihn nicht; d. h. man hört etwas, das man nicht versteht, und staunt.

Der Flecken lag auf der acht Meilen langen Nehrung, welche das Haffwasser Mareotis vom Meere trennt, vor der Küste sieben Stadien von ihr entfernt die Insel Pharos, jenes Robbeneinland der homerischen Gesänge.

Wenn wir im Nachweis der Allmacht der Gedanken bei den Primitiven ein Zeugnis für deren Narzißmus erblicken dürfen, so können wir den Versuch wagen, die Entwicklungsstufen der menschlichen Weltanschauung mit den Stadien der libidinösen Entwicklung des Einzelnen in Vergleich zu ziehen.