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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Das waren Robert und zwei Männer, die sämtlich im schwarzen Trikot als Athleten und Gaukler bizarre Purzelbäume schlugen, hin und wieder ein merkwürdiges Glockeninstrument klöppelten, das sie am Handgelenk trugen. Als der Kaplan erschien, kam Robert wie ein Dämon unter die rosa Ampel des Korridors gestürzt, hielt ihn fest: »Sie dürfen nicht so herein. Maske.
Das Haus hatte zu beiden Seiten eines hellen Korridors je eine Reihe Zimmer, die nach vorn groß, die nach dem Hof zu kleiner; in beiden Stockwerken gleich. Der Portier war nicht nur Portier, sondern auch Verwalter und ältester Aufseher des Hauses. Als solcher stellte er die übrigen Beamten vor, wie sie ihnen gerade in den Weg liefen.
Das ist ja nicht zum aushalten! schrie ein schwerverwundeter Major vom anderen Ende des langen Korridors, tragen Sie den Menschen doch weg!
Da begann Las Casas' Gesicht zu zittern: »He,« tief er, »Herr!« und es klang wie der Ton eines der krummen Hörner an einer königlichen Barchette: im Befehl unabwendbar . . . und es knickte den Zornigen. Er ging mit hängenden Armen. Las Casas promenierte noch über eine Stunde in der Kühle des Korridors, bis die Herren kamen, ihn zu holen und der Prinz, der ihn liebte, ihn umarmte.
Tony sagte: »Die Zimmer hier im Parterre werdet ihr vorläufig nicht viel gebrauchen ... vorläufig«, wiederholte sie und ließ die Zungenspitze an der Oberlippe spielen. »Dies hier ist hübsch« und sie öffnete gleich rechts beim Windfang eine Tür. »Da ist Efeu vor den Fenstern ... einfache Holzmöbel ... Eiche ... Dort hinten, jenseits des Korridors, liegt ein anderes, größeres.
"Heisa, Mutter!" rief er; aber sie hörte ihn nicht, sondern ging mit raschen Schritten an das Ende des Korridors; hier blieb sie stehen und schlug mit dem Schnupftuch dreimal gegen die weiße Wand.
Er küßte sie und sprach: "Ich werde Mama von dir gute Nacht sagen." Dann wollte er zu seiner Frau hinabgehen; aber er kehrte wieder um und trat am Ende des Korridors in sein Studierzimmer.
»Hm,« machte Feuerbach, »will’s überlegen, werd’ es richten.« Als Caspar das Zimmer verließ, huschte eine weibliche Gestalt längs des Korridors davon, einer ertappten Lauscherin gleich. Es war Henriette, die, in beständiger Angst um den Vater nichts so sehr fürchtete wie die Gefahr, die aus dessen leidenschaftlichem Anteil an dem Schicksal Caspars drohte.
Ein Spalt der Tür wurde geöffnet und ein recht anständig gekleidetes Mädchen mit etwas pockennarbigem Gesicht flüsterte: »Sie sind doch empfohlen . . . durch Dr. M., nicht? . . . Sie wissen, nur auf Empfehlungen lassen wir . . .« Ich nickte bloss und trat ein. Am Ende des Korridors sah ich wieder in das halboffene rote Gemach, in dem die 500 nackten Frauen lagerten, die nun mir gehörten.
Er legte sich mit klopfendem Herzen in das Fenster des Korridors, von wo aus er, ohne seine Absicht zu verraten, den Eingang des Zimmers beobachten konnte; und schon glaubte er, bei einem Geraeusch, das sich ganz leise am Riegel erhob, den unschaetzbaren Augenblick, da er die Scheinheilige entlarven koenne, gekommen: als, statt des Unbekannten den er erwartete, Elvire selbst, ohne irgend eine Begleitung, mit einem ganz gleichgueltigen und ruhigen Blick, den sie aus der Ferne auf ihn warf, aus dem Zimmer hervortrat.
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