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Donna Elvire, Don Fernandos Gemahlin, welche schwer an den Fuessen verwundet auf der Erde lag, zog Josephen, da sie ihren abgehaermten Knaben an der Brust derselben sah, mit vieler Freundlichkeit zu sich nieder. Auch Don Pedro, sein Schwiegervater, der an der Schulter verwundet war, nickte ihr liebreich mit dem Haupte zu.-In Jeronimos und Josephens Brust regten sich Gedanken von seltsamer Art.

Da man jedoch letztere, mit heftig arbeitender Brust, die kleinen Anstalten zum Aufbruche zaudernd betreiben sah, und sie, auf die Frage: was ihr fehle? antwortete: sie wisse nicht, welch eine unglueckliche Ahndung in ihr sei? so beruhigte sie Donna Elvire, und forderte sie auf, bei ihr und ihrem kranken Vater zurueckzubleiben.

Schon wollte er aufstehen und ihr dahin folgen: als Piachi eintrat, und von einer Hausmagd, auf die Frage, wo Elvire sei? zur Antwort erhielt: "dass sie sich nicht wohl befinde und sich auf das Bett gelegt habe."

Donna Elvire moechte sich beruhigen; und fuehrte seine Dame weiter. -Als sie in der Kirche der Dominikaner ankamen, liess sich die Orgel schon mit musikalischer Pracht hoeren, und eine unermessliche Menschenmenge wogte darin.

Donna Elvire, bei deren Verletzungen Josephe viel beschaeftigt war, hatte in einem Augenblick, da gerade die Erzaehlungen sich am lebhaftesten kreuzten, Gelegenheit genommen, sie zu fragen: wie es denn ihr an diesem fuerchterlichen Tag ergangen sei?

Nicolo, dem diese logogriphische Eigenschaft seines Namens fremd war, warf, von rasenden Hoffnungen von neuem getroffen, einen ungewissen und scheuen Blick auf die ihm zur Seite sitzende Elvire.

Einst, in einer ungluecklichen Nacht, da Feuer das Haus ergriff, und gleich, als ob es von Pech und Schwefel erbaut waere, zu gleicher Zeit in allen Gemaechern, aus welchen es zusammengesetzt war, emporknitterte, fluechtete sich, ueberall von Flammen geschreckt, die dreizehnjaehrige Elvire von Treppe zu Treppe, und befand sich, sie wusste selbst nicht wie, auf einem dieser Balken.

Elvire hatte einen stillen Zug von Traurigkeit im Gemuet, der ihr aus einem ruehrenden Vorfall, aus der Geschichte ihrer Kindheit, zurueckgeblieben war.

Es traf sich, dass dem Alten ploetzlich eine Unpaesslichkeit zugestossen war, und Elvire, um ihm zu helfen, in Ermangelung der Maegde, aufgestanden, und in den Speisesaal gegangen war, um ihm eine Flasche mit Essig zu holen.

Sie waren kaum funfzig Schritte gegangen, als man Donna Elisabeth welche inzwischen heftig und heimlich mit Donna Elvire gesprochen hatte. Don Fernando! rufen hoerte, und dem Zuge mit unruhigen Tritten nacheilen sah.