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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Erst als die feindliche Hauptmacht bis auf wenige Stunden sich ihm genaehert hatte, erfuhr Calvinus aus den Erzaehlungen der feindlichen Vorposten selbst den Stand der Dinge. Ein rascher Aufbruch in suedlicher Richtung gegen Thessalien zu entzog ihn im letzten Augenblick der drohenden Vernichtung; Pompeius musste sich damit begnuegen, Scipio aus seiner gefaehrdeten Stellung befreit zu haben.
Indes geben diese Erzaehlungen eben ueber die Hauptsache, das Rechtsverhaeltnis der neuen roemischen Republik zu der latinischen Eidgenossenschaft, am wenigsten Aufschluss; und was wir sonst ueber dasselbe wissen, ist zeitlos ueberliefert und kann nur nach ungefaehrer Wahrscheinlichkeit hier eingereiht werden.
Zwar von Romanen ist noch weiter nichts anzufuehren, als dass der beruehmteste Geschichtschreiber dieser Epoche, Sisenna, sich nicht fuer zu gut hielt, die viel gelesenen Milesischen Erzaehlungen des Aristeides, schluepfrige Modenovellen der plattesten Sorte, ins Lateinische zu uebersetzen.
Donna Elvire, bei deren Verletzungen Josephe viel beschaeftigt war, hatte in einem Augenblick, da gerade die Erzaehlungen sich am lebhaftesten kreuzten, Gelegenheit genommen, sie zu fragen: wie es denn ihr an diesem fuerchterlichen Tag ergangen sei?
Die Zahl der Ritter nach der Anzahl der von den Annalisten aufgefuehrten Verdoppelungen zu bestimmen, ist ein methodischer Fehler; jede dieser Erzaehlungen ist vielmehr fuer sich entstanden und zu erklaeren.
"Diese", sagte er, "bezieht sich auf die Ausbildung des Kunstsinnes, wovon andere sprechen moegen; die zweite handelt vom Leben, und da bin ich besser zu Hause." Er fing darauf an, Stellen zu lesen, sprach dazwischen und knuepfte Anmerkungen und Erzaehlungen mit ein.
Unter den gedungenen Mannen herrschte das Lanzknechttum mit all seiner entsittlichten und entgeistigten Gleichgueltigkeit gegen fremdes und eigenes Leben das zeigen die Erzaehlungen, wie anekdotenhaft sie auch gefaerbt sind, von der keltischen Sitte, beim Gastmahl zum Scherz zu rapieren und gelegentlich auf Leben und Tod zu fechten; von dem dort herrschenden, selbst die roemischen Fechterspiele noch ueberbietenden Gebrauch, sich gegen eine bestimmte Geldsumme oder eine Anzahl Faesser Wein zum Schlachten zu verkaufen und vor den Augen der ganzen Menge auf dem Schilde hingestreckt den Todesstreich freiwillig hinzunehmen.
Dass aber dennoch die Aeneasfabel in Italien verhaeltnismaessig jung ist, beweist ihre im Vergleich mit der odysseischen hoechst duerftige Lokalisierung; und die Schlussredaktion dieser Erzaehlungen sowie ihre Ausgleichung mit der roemischen Ursprungssage gehoert auf jeden Fall erst der Folgezeit an.
In dem Altertum, welchem die moderne Poesie des Individuums fremd ist, faellt die schoepferisch poetische Taetigkeit wesentlich in die unbegreifliche Zeit des Werdebangens und der Werdelust der Nation; unbeschadet der Groesse der griechischen Epiker und Tragiker darf man es aussprechen, dass ihr Dichten wesentlich bestand in der Redaktion der uralten Erzaehlungen von menschlichen Goettern und goettlichen Menschen.
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