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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Und da Josephe ihr, mit beklemmtem Herzen, einige Hauptzuege davon angab, so ward ihr die Wollust, Traenen in die Augen dieser Dame treten zu sehen; Donna Elvire ergriff ihre Hand, und drueckte sie, und winkte ihr, zu schweigen. Josephe duenkte sich unter den Seligen.

Piachi schickte ihn in die Schule, wo er Schreiben, Lesen und Rechnen lernte, und da er, auf eine leicht begreifliche Weise, den Jungen in dem Masse lieb gewonnen, als er ihm teuer zu stehen gekommen war, so adoptierte er ihn, mit Einwilligung der guten Elvire, welche von dem Alten keine Kinder mehr zu erhalten hoffen konnte, schon nach wenigen Wochen, als seinen Sohn.

Er pflegte dann gewoehnlich Elvire, seine junge Frau, unter dem Schutz ihrer Verwandten, daselbst zurueckzulassen. Eine dieser Reisen fuehrte ihn mit seinem Sohn Paolo, einem eilfjaehrigen Knaben, den ihm seine erste Frau geboren hatte, nach Ragusa. Es traf sich, dass hier eben eine pestartige Krankheit ausgebrochen war, welche die Stadt und Gegend umher in grosses Schrecken setzte.

Elvire schlug bei diesem Anblick die Augen nieder, kehrte sich, ohne ein Wort zu sagen, um, und verliess das Zimmer; weder Piachi, noch sonst jemand, erfuhr ein Wort von diesem Vorfall, sie begnuegte sich, mit betruebtem Herzen bei der Leiche Constanzens, die den Nicolo sehr geliebt hatte, niederzuknieen und zu weinen.

Denn schon in seinem funfzehnten Jahre, war er, bei Gelegenheit dieser Moenchsbesuche, die Beute der Verfuehrung einer gewissen Xaviera Tartini, Beischlaeferin ihres Bischofs, geworden, und ob er gleich, durch die strenge Forderung des Alten genoetigt, diese Verbindung zerriss, so hatte Elvire doch mancherlei Gruende zu glauben, dass seine Enthaltsamkeit auf diesem gefaehrlichen Felde nicht eben gross war.

Josephe aeusserte, indem sie mit einiger Begeisterung sogleich aufstand, dass sie den Drang, ihr Antlitz vor dem Schoepfer in den Staub zu legen, niemals lebhafter empfunden habe, als eben jetzt, wo er seine unbegreifliche und erhabene Macht so entwickle. Donna Elvire erklaerte sich mit Lebhaftigkeit fuer Josephens Meinung.

Zugleich war ihm Elvire niemals schoener vorgekommen, als in dem Augenblick, da sie, zu seiner Vernichtung, das Zimmer, in welchem sich das Maedchen befand, oeffnete und wieder schloss.

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