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Die Mutter, als sie von dieser Gefahr unterrichtet ward, aeusserte die lebhafteste Besorgnis, dass er sie abschicken werde. Sein heftiger, auf einen Punkt hintreibender Wille, meinte sie, scheine ihr gerade einer solchen Tat faehig. Sie bat den Forstmeister auf das dringendste, ihm sogleich nachzugehen, und ihn von einer so unglueckdrohenden Handlung abzuhalten.

Diese, die in dem Interesse, Elviren zu stuerzen, mit ihm zusammentraf, indem alle Schwierigkeiten, die sie in ihrem Umgang fanden, von ihr herruehrten, aeusserte den Wunsch, das Bild, das in dem Zimmer derselben aufgestellt war, einmal zu sehen.

Der Graf erwiderte, nach einem forschenden Blick, nein; und aeusserte, zu seinem Bedienten gewandt, doch so, dass jener es hoeren konnte, er werde, unter solchen Umstaenden, in einem Gasthofe absteigen, und sich bei der Frau Marquise schriftlich anmelden.

Josephe aeusserte, indem sie mit einiger Begeisterung sogleich aufstand, dass sie den Drang, ihr Antlitz vor dem Schoepfer in den Staub zu legen, niemals lebhafter empfunden habe, als eben jetzt, wo er seine unbegreifliche und erhabene Macht so entwickle. Donna Elvire erklaerte sich mit Lebhaftigkeit fuer Josephens Meinung.

In praktischen Fragen verstand Sulla sehr wohl, mit den Anforderungen der Religion ironisch sich abzufinden. Als er die Schatzkammern der griechischen Tempel leerte, aeusserte er, dass es demjenigen nimmermehr fehlen koenne, dem die Goetter selbst die Kasse fuellten.

Manchem andern waere dieselbe vielleicht mitleidswuerdig erschienen; denn sie aeusserte sich nur in der ruehrenden Hartnaeckigkeit, mit der die Augen des Maedchens, sobald der Bursch ihr begegnete, wie durch eine Naturgewalt bezwungen an seinem regelmaessigen, rot und weissen Gesichte hingen und ihm ueberallhin folgten, unbekuemmert um den Zorn, der statt jedes Zeichens von Gegenliebe seine Zuege verfinsterte.

Der Kommandant versicherte ihn seiner Dankbarkeit, und aeusserte, wie viel er, an diesem Tage, den Russen ueberhaupt, und besonders dem jungen Grafen F..., Obristlieutenant vom t...n Jaegerkorps, schuldig geworden sei. Der General fragte, was vorgefallen sei; und als man ihn von dem frevelhaften Anschlag auf die Tochter desselben unterrichtete, zeigte er sich auf das aeusserste entruestet.

Der Forstmeister aeusserte, dass eine so leichtsinnige Tat ja mit nichts Geringerem, als Festungsarrest, bestraft werden wuerde! Und Kassation obenein, setzte der Kommandant hinzu. Es habe aber damit keine Gefahr, fuhr er fort. Es sei ein blosser Schreckschuss beim Sturm; er werde sich wohl noch, ehe er die Depeschen abgeschickt, wieder besinnen.

Sie aeusserte halblaut, als ob er der Rede nicht wert waere, vor sich nieder murmelnd: dass sie nicht Lust haette, mit ihm ueber Gegenstaende dieser Art zu scherzen. Der Doktor erwiderte empfindlich: er muesse wuenschen, dass sie immer zum Scherz so wenig aufgelegt gewesen waere, wie jetzt; nahm Stock und Hut, und machte Anstalten, sich sogleich zu empfehlen.

Er glaube fast, dass eine kurze Bedenkzeit die Unschluessigkeit, die noch obwalte, heben wuerde; bevor er jedoch Ruecksprache genommen haette, mit seiner sowohl, als des Herrn Grafen Familie, koenne keine andere Erklaerung, als die gegebene, erfolgen. Hierauf aeusserte der Graf, dass er ohne Eltern und frei sei. Sein Onkel sei der General K..., fuer dessen Einwilligung er stehe.