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Aktualisiert: 30. April 2025


Der Kommandant versetzte, dass es ihm aeusserst leid tun wuerde, wenn die Leidenschaft, die er zu seiner Tochter gefasst zu haben scheine, ihm Unannehmlichkeiten von der ernsthaftesten Art zuzoege: dass er indessen wissen muesse, was er zu tun und zu lassen habe, die Depeschen abschicken, und die fuer ihn bestimmten Zimmer, beziehen moechte.

"Weil sonst keine Überraschung mehr dabei ist; weil die Eltern so ängstlich sind und keinen Verdacht äußern wollen, während doch alles so klar wie der Tag ist; weil der Vater die schönsten Sätze über seinen Edelmut streichen würde; weil dann wahrscheinlich aus dem ganzen Einfall nichts würde; nein, wenn man wollte, daß der Brief abging, so mußte man ihn heimlich abschicken, nicht lange vorher fragen."

»Nun, dann möchte ich Euch um einen Rat bitten«, sagte er, indem er sein Taschentuch herauszog und ihm einen fest zusammengefalteten, versiegelten Brief entnahm, den er aber in der Hand behielt, ohne sie die Adresse sehen zu lassen. »Vielleicht seid Ihr so freundlich, mir zu sagen, ob ich dieses Schreiben abschicken oder zerreißen sollMaja Lisa erwiderte nichts.

Herr Professor Jahn und ich wollen jeden Tag um zehn Uhr zwei von euch abschicken, daß sie nachschauen und dann berichten.“ Darauf erfolgte ein großes Hallo, natürlich wären am liebsten alle davon gesprungen, Volksschüler und Lateinschüler, die einen so gut wie die andern. „Herr Professor, schicken Sie mich,“ baten alle Gymnasiasten und umdrängten ihren Lehrer.

Am 2. Februar schrieb ich an den Parteigenossen Schlüter in Dresden, der Expedient unseres dortigen Parteiorgans war, daß ich dem Wahlkommissar die Annahme der Dresdener Wahl mitgeteilt hätte, und bemerkte dazu: „Es amüsiert mich, daß es gerade neunzehn Jahre waren, seitdem ich als Handwerksbursche in die Fremde ging, natürlich ohne eine Ahnung, daß ich neunzehn Jahre später auf denselben Tag an einen Wahlkommissar meine Erklärung für die Annahme des Reichstagsmandats für die sächsische Residenz abschicken würde.

Die Mutter, als sie von dieser Gefahr unterrichtet ward, aeusserte die lebhafteste Besorgnis, dass er sie abschicken werde. Sein heftiger, auf einen Punkt hintreibender Wille, meinte sie, scheine ihr gerade einer solchen Tat faehig. Sie bat den Forstmeister auf das dringendste, ihm sogleich nachzugehen, und ihn von einer so unglueckdrohenden Handlung abzuhalten.

Nach allem, was zwischen uns vorgegangen ist, wirst du es begreiflich und verzeihlich finden, daß ich mich in meinem jetzigen Zustande einer recht ernsthaften Bedrängnis an dich wende wie an einen älteren und erfahreneren Bruder, wobei ich aber freilich noch nicht weiß, ob ich diesen Brief, so wie er geschrieben ist, auch abschicken werde.

Ich habe das Bild Deiner herrlichen Mutter kopieren lassen und Pauline für Dich übergeben, die es jedoch nicht eher abschicken will, als bis sie das meine beilegen kann, was die Sendung um einige Tage verzögert. Ich hoffe, meine Jenny, daß die Dinge sich so einrichten lassen, um unser Zusammensein zu ermöglichen und mir zu gestatten, Dir vor meinem Tode meinen väterlichen Segen zu geben.

Aber noch mehr erstaunt er über das, was er gleich darauf zu hören bekömmt. Essex hat an den Roberto geschrieben und sagt der Blanca den Inhalt seines Schreibens, das er sofort durch den Cosme abschicken will.

Frau und Schauspieler Mein Herr, ich bin gestern abend im Stadttheater gewesen und habe Sie als Prinzen Max in der »Hofgunst« gesehen, und ich schreibe Ihnen jetzt. Ich bin, damit Sie es gleich im voraus wissen, eine Frau von dreißig Jahren, etwas darüber, interessiert Sie das? Sie sind jung und hübsch, machen eine gute Figur und sind wohl schon viel von Frauen angeschwärmt worden. Apropos, rechnen Sie mich nicht zu den Frauen, die für Sie schwärmen, und doch, ich muß es Ihnen nur gleich gestehen, Sie gefallen mir, und ich sehe mich genötigt, Ihnen zu sagen, warum. Dieser Brief wird vielleicht etwas zu lang werden, glauben Sie? Als ich Sie gestern spielen sah, ist es mir gleich vom ersten Moment an aufgefallen, wie unschuldig Sie sind; jedenfalls haben Sie viel Kindliches an sich, und Sie haben sich den ganzen Abend auf der Bühne so benommen, daß ich mir sagte, ich würde Ihnen vielleicht einiges schreiben dürfen. Ich tu es ja jetzt; werde ich diesen Brief abschicken? Verzeihen Sie, oder so: Sie sollen stolz sein, daß man wegen Ihnen im Zweifel sein muß. Vielleicht schicke ich diese Worte nicht ab, dann wissen Sie nichts und werden auch keinen Grund haben, in ein unschönes Gelächter auszubrechen. Machen Sie so etwas? Sehen Sie, ich vermute ein schönes, frisches, reines Herz in Ihnen, aber Sie sind vielleicht noch zu jung, um wissen zu können, daß das wichtig ist. Wo verkehren Sie, sagen Sie mir das, wenn Sie mir antworten, oder sagen Sie es mir mündlich, kommen Sie zu mir, morgen nachmittag um fünf, ich erwarte Sie. Die meisten Menschen setzen ihren ganzen Ehrgeiz in die unedle Unmöglichkeit, einer Torheit fähig zu sein, sie lieben den Anstand des Benehmens nicht, obwohl das so scheint. Die Sitte liebt eines nur dann, wenn es sich um ihretwillen einiger Gefahr unterziehen mag. Denn Gefahren erziehen, und ohne die beständige Lust mit sich zu tragen, auf lebendige Art über wichtige Dinge belehrt zu werden, ist man sittenlos.

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