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Dem klugen Intriganten ahnte, wie die Dinge lagen, und seine Wünsche unterstützten seine Annahme.

Als der Vortragsaufforderungen gar zu viele wurden, und es blieb nicht bei bloßen Aufforderungen, deren Annahme oder Ablehnung der Entscheidung des Einzelnen überlassen blieb, die Genossinnen verfügten vielmehr ohne viel zu fragen über meine Arbeitskraft , erzählte ich von dem Buch, das ich vorbereitete, und das mir eine gewisse Beschränkung auferlege.

Die Annahme, daß etwas erkannt oder bemerkt wird, ist die minimale Voraussetzung dafür, daß etwas als Ausdruck gilt. Die mit dem Schreiben verbundenen Annahmen sind andere als die der Mündlichkeit. Sie umfassen strukturale Merkmale der praktischen Erfahrungen, innerhalb derer die schreibenden Menschen ihre Identität setzen.

»Wovon sprachen wir doch eben?« »Davon, daß Herr Rittmeister mit diesem Herrn von Wodersen noch kurz vor der Katastrophe ...« »Ach so! Was in den Zeitungen steht, ist natürlich Unsinn. Ich habe allen Grund zu der Annahme, er hat sich infolge eines Mißverständnisses totgeschossen. Freilich nicht mit ganz klaren Sinnen.

Er war sehr aufgeregt, erzählte mir, er hätte allen Grund zu der Annahme, daß die schöne Frau sich einem anderen hinzugeben beabsichtigte. Und da unterließ ich es leider, ihn trotz besseren Wissens aufzuklären, trotzdem ich diesen anderen und seine eigentlichen Pläne ziemlich gut kannte.

Die Annahme, dass die Dinge so sind, wie wir sie wahrnehmen, beruht offenbar auf einer bloss vermeintlichen, durch die Psychologie völlig beseitigten Einsicht. Für den Kenner der Psychologie ist die Frage, ob die Dinge so sind, wie wir sie sehen, einfach ungereimt.

Da ein Gramm gleich 15,4 Gran ist und ein Cubikzoll Wasser 252,4 Gran enthält, so ist dies gleich 62 Cubikzoll Wasser, so dass wir, da Gehirn schwerer ist als Wasser, völlig gegen Irrthum nach der Seite einer zu kleinen Annahme hin gesichert sind, wenn wir dies als den kleinsten Inhalt eines erwachsenen männlichen Gehirns annehmen.

Daß die Namen, die so zu stande kamen, von Tieren entlehnt waren, ist nicht weiter auffällig und braucht von den Primitiven nicht als Schimpf oder Spott empfunden worden zu sein. Die Annahme, daß die Entstehung dieser Namen im Laufe der Zeit vergessen wurde, verknüpft dies zweite Stück der Langschen Theorie mit dem vorhin dargestellten ersten.

Dasselbe tun, wie ich an anderen Orten ausgeführt habe, unsere Kinder, die sich darum niemals mit der Annahme einer bedeutungslosen Wortähnlichkeit begnügen, sondern konsequent schließen, wenn zwei Dinge mit gleichklingenden Namen genannt werden, so müßte damit eine tiefgehende Übereinstimmung zwischen beiden bezeichnet sein.

So läge die Annahme nahe, daß der Gott selbst das Totemtier wäre, sich auf einer späteren Stufe des religiösen Fühlens aus dem Totemtier entwickelt hätte. Aller weiteren Diskussion überhebt uns aber die Erwägung, daß der Totem selbst nichts anderes ist als ein Vaterersatz.