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In jeder psychoanalytischen Bearbeitung einer Lebensgeschichte gelingt es, die Bedeutung der frühesten Kindheitserinnerungen in solcher Weise aufzuklären.

Er blieb an den Fenstern stehen, blickte nach den Wachtfeuern der Tartaren und suchte sich über ein Geräusch aufzuklären, das ja meist nur von den in der Angara dahintreibenden und aneinander prallenden Eisschollen herrührte. Eine Viertelstunde verging, ohne daß er eine weitere Frage stellte. Dann nahm er den Brief nochmals zur Hand und durchlas eine besondere Stelle desselben.

»Meine Tochtersagte die Marquise, »es ist meine Pflicht, dich über eine der wichtigsten Krisen in unserm Leben, im Frauenleben aufzuklären. Du befindest dich jetzt in ihr, vielleicht ohne es zu ahnen, aber ich werde dich nicht sowohl als Mutter wie als Freundin darauf aufmerksam machen. Indem du dich verheiratet hast, erlangtest du die volle Freiheit des Handelns, du bist darin nur deinem Gatten Rechenschaft schuldig; aber ich habe dich so wenig die mütterliche Gewalt fühlen lassen und das war vielleicht ein Unrecht daß ich mich im Recht glaube, wenigstens einmal im Leben, in einer ernsten Lage, wo du des Rats bedarfst, dir meine Meinung zu sagen. Denke daran, Moina, daß ich dich mit einem Manne von hohem Range vermählt habe, auf den du stolz sein kannst, den

Sollte sich irgend in ihrem Verhältnis etwas trüben, so sollst du suchen, es aufzuklären; du sollst suchen, sie zu begütigen, sie zu besänftigen, ihnen ihre wechselseitigen Vorteile deutlich zu machen, und mit schöner Uneigennützigkeit das Wohl der andern fördern, indem du ihnen fühlbar machst, was für ein Glück aus jeder Pflicht und besonders aus dieser entspringt, welche Mann und Weib unauflöslich verbindet?"

Sie leitet das totemistische System mit psychologischer Notwendigkeit aus der Tatsache der Totemnamen ab unter der Voraussetzung, daß die Herkunft dieser Namengebung vergessen worden sei. Das andere Stück der Theorie sucht nun den Ursprung dieser Namen aufzuklären; wir werden sehen, daß es von ganz anderem Gepräge ist.

Dünkt es gut dir, aufzuklären, Was geschehn, was du getan; Zwar nicht mehr als Sohn und Erbe, Da reicht Höhres nur hinan; Doch mit Zeichen meiner Gnade, Mit Geschenken reich geschmückt, Sollst du ziehen deine Pfade, Wie kein Sterblicher beglückt. Laß den Frieden uns erneuen! Rustan! Allen, die bereuen! Prosit! Wen's zuerst gereut! König.

Die Sitten der Thiere einer und derselben Art zeigen Abweichungen nach örtlichen Einflüssen, die sehr schwer aufzuklären sind. Man zeigte uns eine Hütte oder vielmehr eine Art Schuppen, wo unser Wirth in Calabozo, Don Miguel Cousin, einen höchst merkwürdigen Auftritt erlebt hatte.

Geronimo hielt inne, mitten in einer Melodie; es klang, als wäre seine Stimme und die Saiten zugleich abgerissen. Dann ging er wieder die Stufen hinauf, und Carlo folgte ihm. In der Wirtsstube setzte er sich neben ihn. Was sollte er tun? Es blieb ihm nichts anderes übrig: er mußte noch einmal versuchen, den Bruder aufzuklären.

Man kann ihm schmeicheln wie einem geliebten Kinde, schmeicheln, um es zu bessern, um es künftig aufzuklären; nicht wie einem Vornehmen und Reichen, um den Irrtum, den man nutzt, zu verewigen." So handelten sie noch manches ab, das sich besonders auf die Frage bezog: was man noch etwa an dem Stücke verändern dürfe und was unberührt bleiben müsse.

Also sprach der Getretene; und Zarathustra freute sich über seine Worte und ihre feine ehrfürchtige Art. "Wer bist du? fragte er und reichte ihm die Hand, zwischen uns bleibt Viel aufzuklären und aufzuheitern: aber schon, dünkt mich, wird es reiner heller Tag."