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Der Doktor leerte sein Glas auf einen Zug und sagte dann mit vor Erregung erstickter Stimme und mit einem Blick, der mir in die Seele schnitt: >Dann muß ich fort.< Die Musik begann zu spielen. Ich ging in mein Zimmer und kleidete mich in meine Brautgewänder von Seide und Gold.

Hans aber war schlauer als sein Herr, er leerte den Krug auf einen Zug und sagte: »Das macht noch einmal so viel Platz für die SpeiseDer Prediger wähnte, daß sich die Sache wirklich so verhalte, und forderte seitdem seine Leute nicht mehr zum Trinken auf. Hans aber lachte innerlich, daß ihm das Schelmstück gelungen war. Etwa eine Stunde vor Mitternacht ging Hans in die Kirche.

Ich hab' mir was ausgedacht, und das wird für ihn schlimmer sein, als tät' ihn einer mit glühenden Zangen kneifen. Nur noch zwei kurze Wochen Geduld, dann geht's an. Lustig wird's werden ...« Sie leerte durstig ihr Glas. »So, und jetzt wollen wir von was anderem reden. Machen's mir ein bisserl den Hof, wenn Sie's auch eine Ueberwindung kostet.

Und sie nahm von dem Brot und dem Salz mit königlicher Gebärde und netzte ihre Lippen an dem Becher und reichte ihn huldvoll Siegfried dar, der ihn lachend nahm und ihn bis zur Nagelprobe leerte. Das Volk aber klatschte dem starken und frohen Helden begeisterten Beifall. Hocherhobenen Hauptes zog Brunhild in die Königsburg, heiteren Auges Siegfried neben ihr.

Herr Dr. Heindel hatte sich so in Gift und Bitterkeit hineingesprochen, daß er sich den Rest der Flasche in sein Glas stülpte, und dieses auf einen Zug leerte, dann aufstand und seinen Hut ergreifend in die Tasche fühlte die Flasche zu bezahlen, wegen der sich ihm der barkeeper schon freundlich genähert hatte.

Da diese Maassregel dem Aeussern nach den Reichthum vermehrte, die Magazine der Kaufleute leerte, den Armen und Elenden Beruhigung gewährte, so schien dieselbe Anfangs denen, die darüber nachdachten, erspriesslich und gut.

Aber der Saal leerte sich zusehends. Draußen pfiff der Winter, und man konnte die Tannen aneinanderächzen hören. Der Wald lag nur zehn Schritte weg vom Hause entfernt, das wußte Simon aus alten Tagen genau. Indem er sich so seinen Gedanken überließ, erschien die Vorsteherin wieder. Sie setzte sich zu ihm.

»Und wir beide? wollen wir nicht ein bißchen miteinander plaudernfragte von der Leyen den noch immer befangenen Dietrich. »Gern, wenn du Lust hast«, antwortete er überrascht. Eine Weile gingen sie im Saal auf und ab, der sich langsam leerte. Von der Leyen, den Knaben um die Höhe der Stirn überragend, hatte den Arm um seine Schulter geschlungen.

Und so leerte er ein wohlgeschliffenes Kelchglas auf einen Zug aus und warf es in die Luft; denn es bezeichnet das übermaß einer Freude, das Gefäß zu zerstören, dessen man sich in der Fröhlichkeit bedient. Aber diesmal ereignete es sich anders: das Glas kam nicht wieder auf den Boden, und zwar ohne Wunder.

Während letztere das Glas leerte, liessen alle Anwesenden einen feierlichen Ruf ertönen. Der Aufgeforderte begann dann sogleich seine Rede, die ich nicht verstand, da sie in einem der Kenja-Dialekte gehalten wurde. Einige Redner gaben in ruhigem Ton und mit kurzen Worten ihre Meinung zu verstehen, andere bemühten sich, Eindruck zu machen und ergingen sich in ausführlichen Betrachtungen.