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Ernestine suchte aus einem Kästchen einen schmalen Goldring mit einem Türkis hervor und steckte ihn an Engelharts Finger. »Leb wohl, Liebling,« sagte sie mit erstickter Stimme, »und Gott segne dich.« Der Duft von ihrem Körper blieb an seinen Kleidern haften und war ihm noch länger in die Erinnerung gegraben als das Bild ihrer leicht schreitenden Gestalt.
Herr Mehring legte den Arm um sie, und den Kopf an ihre Schulter lehnend, sagte er mit von Tränen erstickter Stimme: »O Toni, der liebe Gott hat geholfen, ohne ein Wunder zu brauchen es ist das Schriftstück!« »Gott sei Dank, Gott sei Dank!« rief Tante Toni lachend und weinend zugleich. »Siehst du, ich wußt' es ja, daß der liebe Gott uns nicht im Stich lassen würde!«
»Nun, ich will Erbarmen mit Dir haben,« sagte er; als aber das gute Tier begann, ihm das Gesicht zu lecken, schlug plötzlich seine Stimmung völlig in Rührung und Wehmut um. Er presste den Hund mit schmerzlicher Liebe an sich, seine Augen füllten sich mit Thränen, und ohne den Satz zu vollenden, wiederholte er mehrere Male mit erstickter Stimme: »Sieh, Du bist ja mein einziger ... mein einziger
Sie nickte, und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht; da verlangte er, daß sie es vor seinen Augen tun solle, aber sie fragte verwundert, weshalb er dies wünsche. Er antwortete nur, indem er seine Bitte dringlicher wiederholte. Rahel schüttelte betrübt den Kopf. Nun stellte sich Sylvester verletzt, und sie, mit erstickter Stimme, beschwor ihn, von solcher Forderung abzulassen.
Mely sah ihm entsetzt in die Augen, – so sehr fassungslos, daß Fräulein von Erdmann eine mitleidige Handbewegung machte. Dann stand sie auf und sagte mit erstickter Stimme: »Frau Bender
»Und du verweigerst mir ihn für dreitausend Gulden,« frug der Javane mit leiser, von innerem Grimm fast erstickter Stimme; der Amerikaner aber, der an der ganzen Aufregung des Mannes wohl sah, daß er sein Spiel gewonnen habe, antwortete ihm gar nicht darauf, sondern schritt, sich von ihm abwendend, langsam am Ufer des Flusses nieder. Er hätte vielleicht besser gethan, ihm den Dolch zu geben.
In die Unterlippe waren die Zähne gebissen. »Es ist ja nicht möglich!« sagte Emma vor sich hin. Auch der Kutscher war niedergekniet und starrte das Gesicht an. Dann packte er mit beiden Händen den Kopf und hob ihn in die Höhe. »Was machen Sie?« schrie Emma mit erstickter Stimme und erschrak vor diesem Kopf, der sich selbständig aufzurichten schien.
Frau von Gravenreuth schloß die Tür. »Ich war nicht vorbereitet,« sagte sie mit erstickter Stimme, als Erasmus sich erhob, »bin es noch immer nicht. Was wird werden, Graf?« Erasmus setzte sich an den Tisch und stützte den Kopf in die Hand. »Sie wissen ja, weshalb ich hierhergekommen bin,« sagte er.
»Gleichviel leben sterben ... nur zusammen bleiben.« »Nicht quälen, nicht quälen,« bat er mit erstickter Stimme. »Kind, geliebtes, wir müssen uns in die Trennung finden ... Aber warum, Trude, warum hast du das getan?« Sie sah ihn mit dunklen Augen an. »Trennung?« sagte sie. »Nein, das geht nicht. Ich darf dich nur ansehen, und ich weiß, das geht nicht. Wir verlieren Zeit ... schnell, fort ...«
Aus einem Traum komme ich wieder? sprach er mit erstickter Stimme, o wo fängt die Wahrheit an? Wo steht die Gränzsäule? Laß mich sie finden, denn alle meine Sinne haben sich verwirrt. Omar wollte seine Hand ergreifen, Abdallah zog sie hastig und mit plötzlichem Schrecken zurück. Was ist dir? sagte sein Lehrer; warum sieht mein Abdallah nicht zu mir auf? Warum erschrickt er vor meiner Stimme?