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Seckersdorf würde wie die anderen Gäste um halb acht erwartet. Jetzt war's vier Uhr. Gertrud stand auf und meinte, Maggie sollte sich auch noch zurückziehen; sie sprach in gleichgültig freundlichem Ton und schien nicht zu ahnen, wie fassungslos Maggie gerade darüber war.

Plötzlich schrie er wie aus wilder Qual heraus Binia an: »Fort mit dir, du SchlechthundekindDie Erschrockene und Verwirrte, die das böse Wort wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf, stand einen Augenblick fassungslos, dann flüchtete sie so schnell wie eine Gemse. Hinter ihr drein Eusebi, der aber weit zurückblieb.

Lasset ein paar Jahre vergehen, vielleicht seid ihr dann voneinander losgekommen oder aber es traten Entwicklungen ein, die euch doch noch vereinigenWährend Lotte fassungslos weinte und mit ihr ihre Mutter, hob nun auch Leo sein Glas.

Und stand: starrte beklommen auf die grauenhaften Gestalten, die teilnahmslos und stier am Zaun entlangschlichen. Kinder, Alte, Mädchen, steif, aus Wachs, blutleer, in Lumpen: eine anklagende Reihe, auf ein paar Stunden von den glühenden Fesseln der Glasfabrik entlassen. ,,Ja, was denn! Ja, was denn! Darf denn das sein?" flüsterte er, ging fassungslos weiter, begann plötzlich zu rennen.

Luise hatte mich für die Nacht besorgt und wollte sich zurückziehen, da es nicht mehr nötig war, bei mir zu wachen, als ich ihre Hand ergriff und sagte: »Ich bin selber an allem schuld; es trifft keinen Menschen ein Vorwurf, als michwas auszusprechen mich aber einen solchen Kampf und Krampf kostete, daß ich das bißchen Kraft, das mir noch blieb, zusammenraffen mußte, um nicht fassungslos hinauszuweinen.

Sie aber blitzte ihn verführerisch aus den Augenwinkeln an und verstand die Kunst, die Lider nicht eher zu schließen, als bis er fassungslos und ohne Besinnung seine Augen senken mußte.

»Dudu siehstihr doch sehr ähnlichstammelte der Landmann fassungslos und ließ Messer und Gabel aus seiner Hand klirren. Und am Nachmittag nahm Hedwig aus der Nebenstube wahr, daß Wilms, anstatt zu schlafen, bitterlich vor sich hin schluchzte. Dagegen vermochte sie nichts. Die Tote siegte.

Mely sah ihm entsetzt in die Augen, – so sehr fassungslos, daß Fräulein von Erdmann eine mitleidige Handbewegung machte. Dann stand sie auf und sagte mit erstickter Stimme: »Frau Bender

Wenn es mir gelänge, dich auf einen andern Weg zu bringen, armes, verblendetes Kinddachte sie und beschloß, nichts unversucht zu lassen, um Ilse von ihrem bösen Fehler zu heilen. Solange sie Vorsteherin des Pensionats war, hatte Fräulein Raimar niemals Aehnliches erlebt. Trotz ihrer stets so maßvollen Ruhe war sie für den Augenblick fassungslos und ungewiß, was mit Ilse geschehen solle.

Da schlug ihm der Qualm eines niedergebrannten Stummels beizend in den Hals. Er schluckte, hustete, mußte sich unterbrechen. Als er seine Stimme nicht mehr hörte, weckte ihn die Stille jäh aus seinem herrlichen Traum. Fassungslos blickte er um sich. Die Tische mit den abgegessenen Tellern, die halbgeleerten Gläser, die umhergestreute Asche brachten ihn zur Besinnung.