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Aktualisiert: 30. April 2025
Um für die sich nähernden entscheidenden Besprechungen eine möglichst klare Stimme zu bekommen, hustete er ein wenig ab, allerdings bemüht, dies ganz gedämpft zu tun, da möglicherweise auch schon dieses Geräusch anders als menschlicher Husten klang, was er selbst zu entscheiden sich nicht mehr getraute. Im Nebenzimmer war es inzwischen ganz still geworden.
Jetzt wurden alle Häupter entblößt. Eine kurze, dicke Gestalt drängte sich durch die Reihen der jungen Herren dem Katheder zu, es war der Doktor Schnatterer, den ich gestern besucht hatte. Mit Wonnegefühl schien er die Versammlung zu überschauen, hustete dann etwas weniges und begann:
In seinem Gesicht ging eine wunderliche Veränderung vor. Es war, als ob der Mund sich verschoben hätte und das Kinn schief geworden sei. Dann drehte er sich um und hustete, indem er sich an einem Pfahl festhielt und die Kniee daran preßte. »Na was ist, Tarnow, was ist? was haben Sie?« rief der Amtmann ungeduldig und kratzte sich den Kopf.
Seine Haut über den scharfen Backenknochen war noch gelber geworden, und sein schwarzes Haar war stark ergraut; er hustete, aber die Sonne schien ihm wohlzutun. "Ah, Monsieur Philipp!" rief er, da er mich erkannte, und streckte mir zwei Finger seiner langen knöchernen Hand entgegen, während die andern die alte wohlbekannte Porzellandose umklammert hielten.
Dann hatte er ungeschickte Bewegungen, wie von einem Wurm, und hüpfte zuweilen auf einem Fuss, als ob er stolperte. Der Johannes ging auf der andern Seite. Er hustete. Er war ganz selig im Gedanken an diesen grossen Mann, dessen Hand er gedrückt hatte, der so gut sprach, eine Stimme war, auf die man hörte, für die armen Leute. Die gebildeten, sachlichen Sätze hatten ihm imponirt. Sicher!
Obgleich die Hütte knapp Raum für die eigenen Bewohner hatte, wurde die arme Frau doch eingelassen, und die Mutter machte ihr ein Lager auf dem Boden zurecht. Die ganze Nacht hindurch hustete das arme Weib so fürchterlich, daß es den Kindern war, als sollte ihnen das Haus über dem Kopfe einstürzen, und am Morgen war sie so krank, daß sie nicht mehr weiter konnte.
»Ja, recht lange«, wiederholte die Mutter leise, und sie blickte voll Liebe und Besorgnis in das blasse Gesicht ihres Töchterchens, und so oft dieses hustete, ging es wie ein Stich durchs Herz der Mutter; klein Toni merkte das, und sie gab sich von nun an alle Mühe, ihren Husten zurückzuhalten.
„Freilich! Sunst hätt' 's mir ja der Wirschth nöt eing'händigt! Er, hat er g'sagt, kunnt den Schaden nit allein tragen! Er hat ja an' Wein und sonstiges ausg'folgt und das falsche Geld dafür in Zahlung nehmen müssen!“ Ehrenstraßer hustete ob dieser Darstellung. „I möcht' glei' nur bitten um a milde Straf'!“ Was wollte der Richter angesichts solcher Dummheit machen!
Ich blickte ihn freundlich an und sagte: „Die Frau Vorsteherin, die ich telegraphisch anfragte, sagte mir, daß Sie dort waren.“ Da hustete er. „Wissen Sie was“, sagte er zornig, „es ist nicht schön, daß Sie mir nachspionieren. Was geht mich das Gänschen an? Aber da Sie schon mal so ein Spion sind, will ich Ihnen sagen, ich kann für diese Schwäche nichts. Meine Mutter war eine Deutsche.“
Agathe hustete und ängstigte sich und hatte gedacht, alles könne auf sie herabfallen. Aber sie verriet nichts von ihrer Angst. Denn sie sah, daß der geliebte Mann dem Schauspiel mit leuchtenden Augen zusah. Sie konnte sich seinetwegen zu allerlei Heldentum zusammenfassen. – »Wenn ich liebe, kann ich alles!« dachte sie.
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