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Ich habe meynen lieben herrn iczt yn dvßer sachen nicht wollen beschweren, an Euch zuschreyben, der sunst vyl zu schaffen, ist auch on noth, daß E.g. solchs meyn antragen ferrer an ymandes odder an m. g'sten herrn wolde gelangen lassen, ßunder ßo Ir solche myne bytte fur byllich erkennet, daß Irs myt dem schoßzer zw Seyda bestellen wolt, daß myr solch gut vmb eynen geburlichen zynß wie eynen andern mochte eyngethan werden.

Möcht aber doch wissen, wie dein Mahm af Gedanken kämma is! Liesel. Ah, Mahm hat's recht ernsthaftig gmeint! Verwändt bist amal mit 'm alten Grillhofer, dös können mer schriftlich aufweisen. Geh hin, schau eahm nach, soll ihm schlecht gehn, leicht gar macht er's neamer lang verzeihst schon, Bauer tu dich a weng einschmeicheln, er hat sunst lustigen Leut nöt ungern mögn... " Grillhofer.

Knechte und Mägde, darunter Michl und Annemirl, Rosl. Alle durch den Zaun auftretend. Michl. Ho, Großknecht, wehr dich! Wehr dich, sunst geht's dir schlecht. Wastl. Halt's Maul! Annemirl. Je, schau, schau! Weiß mer's doch jetzt, warum 'n Wastl kein hiesige Dirn net ansteht! Dös is sein Schatz, und der kimmt von auswärts!

Ich weiß's eh, er is, der dich zu dem bußfertigen Wesen hinzerrt, wie 's Kalbl zur Kuh, wenn's es Saufen derlernen soll. Grillhofer. Hehe! Sixt, Wastl, wie d' trotz deiner Boshaftigkeit nix dagegen fürbringa kannst! 's Kalbl muß ja saufen, sunst wurd's hin! Wastl. Schon recht, Bauer, aber für a Kalbl warst mer doch schon z'viel ausgwachsen.

Ich weiß net recht ich muß's nomal lesen, kimm zu mir kimm zu mir, mein Dirndl, und halt mer es Licht. "Mit schweren Herzen schick ich Dir a Anvertrauts zruck, doch steht Dir frei, wann D' den Brief glesen hast, ob Du's als das Deine anerkenne willst, sunst nimm ich's mit Freuden wieder an mich. I mein, ich brauch mich net z' schamen, wie ich Dir's zuschick.

»Jott, junge Herr, sunst schrewens doch ümmer ihrst, o'r schicken uns Baarsch'en o'r den kleenen inglischen Kierl. Un nu keen Wort nich. Awers ick wußt' et joa, as de Poggen hüt Oabend mit ehr Gequoak nich to Enn' koam' künn'n. ›Jei, jei, Mutter,‹ seggt ick, ›dat bedüt' wat.‹ Awers as de Fruenslüd' sinn! Wat seggt se? ›Wat sall et bedüden?‹ seggt se, ›Regen bedüt et. Un dat's man gaud.

Freilich! Sunst hätt' 's mir ja der Wirschth nöt eing'händigt! Er, hat er g'sagt, kunnt den Schaden nit allein tragen! Er hat ja an' Wein und sonstiges ausg'folgt und das falsche Geld dafür in Zahlung nehmen müssen!“ Ehrenstraßer hustete ob dieser Darstellung. „I möcht' glei' nur bitten um a milde Straf'!“ Was wollte der Richter angesichts solcher Dummheit machen!

Grillhofer. Gutn Morgn Wastl. Na, na, laß nur dein Pfeif in Maul, geht dir sunst aus. Wastl. Kann's wohl derwarten. Es is für dich net zutraglich, kunnt dich reizen, hust ehnder z'viel. No werdn wir heunt schaun, daß wir's Heu hereinkriegn, 's Wetter wird neama lang so sauber aushalten.

Dein Wohlsein! No, bleibst wohl hübsch ledig hübsch ledig und brav? Was is denn dös? Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 8. Szene Achte Szene Vorige, ohne Rosl. Dusterer. No, no is a dalkets Ding, die Rosl. Grillhofer, am Schürzenbandl bin ich ihr hängenbliebn, ja, ja, am Schürzenbandl, sunst nix! Grillhofer. Wie meinst Red?

Liesel. Na siehst, wann d' es wissen möchst, mußt d' mich schon anhörn. Geh, ich führ dich. Grillhofer. A na na konn schon no selber gehn. Hätt net denkt, es verinteressieret mich noch was, aber dös is doch bsunders ja, ganz bsunders! Liesel. Nöt wahr? Dös find ich a! Is a gscheits Weib sunst, die Mahm mirk a nix, sie war af amal irr wordn, aber da kenn ich mich a neamer mit ihr aus!