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»Ich kann nimmer gehn« jammerte sie schwach. »Ich hab mr ja gewünscht, ich könnt zwa Täge vor mei Tod hausieren gehn. Aber jetzt dos daliggen ... Ich kömm scho gar nicht mehr vom Fleck. Wenn ich üm zehn weggeh, bin ich umme zwölf dort, wo ich hab hingewellt

»Ja, die Dichter sein halt alle a weng »Lumpn« und dös fürcht i halt!« »Aber Frau Müller! Und was ist es denn mit der Mizzi, der Ganz-Jüngsten?« »Ja, die Mizzi! Ja, die MizziDem Herrn Ministerial-Vizesekretär wurde es förmlich warm ums Herz, als er das glückliche Mutterantlitz betrachtete, das lächelnde, das freudestrahlende Mutterangesicht.

Der Konsul ging, die Hände auf dem Rücken, umher und bewegte nervös die Schultern, denn das Gesicht, mit dem sie das Wort »dos« hervorbrachte, war gar zu unsäglich stolz.

Du wöllt s' hizt ausgfunden habn, wo es Gericht sie die lang Zeit her scho sucht! Leonhardt. Ausgschriebn war a Erbschaft, aber gmeldt hat sa net, weil ihr dös Gspiel z'viel verschuldt war. Grillhofer. Und wo, wo hast es denn aufgfunden? Leonhardt. A drei Stund von da, wann d' ins Gebirg einfahrst, an der Kahlen Lehnten hat s' ihr Wirtschaft. Grillhofer.

Nixnutzigs Gfliederwerk, nit wahr is's, so is die Horlacher-Lies net! Freilich hot die Mahm gsagt: hingehst und einschmeichelst dich! Als ob ich a Katz wär! Aber kein Red, dös tu ich net. Aber furt von hoam bin i gern, u mein, wie gern!

Und abends, am Stammtisch, im »Augustiner«, sagte die Kellnerin: »Weil's d' nur grad wieder da bist, SchnauzerlDas Infamste aber war damals im Hofgarten passiert, als er seinen Hund frei herumlaufen hatte lassen »freili, anbinden wer' i's, dös arme Dackerlund einen polizeilichen Strafbefehl über drei Mark gekriegt hatte, wegen »Freilaufenlassens eines Rattenpinschers«.

Dös hab’ i mir gleich denkt!“ sagte der Kerl. „Ein anderer fraget mich nit so saudumm aus!“ Der Heilige lächelte geschmeichelt. Dann frug er mit der freundlichsten Herablassung: „Wollen Sie nun nicht so liebenswürdig sein und mir Ihren werten Namen verraten?“ „Ja, wenn i dir damit a besondere Freud’ mach’, warum denn nit!“ sagte der Kerl nachgiebig. „Stultissimus heiß ich!“

Dös is halt wieder a so: Wann ma di a so anschaut, da kriegt ma erst vorm Herrgottn Respekt, der a so was af d' Füß stellt, so frisch und lebig und sauber und kreuzbrav, dös war schon Horlacher-Lies, wie's kein zweite net gibt.

Dusterer. Aushalten a weng, Mona! Alle. Jo. Dusterer. Kinnts lesen? Alle. Na. Gott sei Dank! Schauts dös Petschaftsiegel drauf an. Alles in Ordnung! Dös is a Dispens vom Konsisturi; Mona, ich derf net ghaut wern! Anzengruber: Der Gwissenswurm, III. Akt, 1. Szene Dritter Akt Dekoration: Bauernstube wie im ersten Akte. Erste Szene Rosl, dann Wastl.

Ich habe bloß von einem Betrunkenen gelernt. Es war Abend, ich ging die Linzer Straße retour, um mir die Häuser auch in umgekehrter Reihenfolge zu merken, da stolperte eine schwankende Gestalt auf mich zu und fragte: »Wo san mer denn dodaIch antwortete, wir befänden uns auf der derzeit zweitlängsten Gasse Wiens, auf der Linzer Straße. » gibt's ja gar net«, scholl es zurück. »Sie haben gewiß zuviel Schopenhauer konsumiert, guter Mann?« »Da schneiden S' Eahna aber gründli, dös war Zöbinger Riesling«, berichtigte der weinnasige Unbekannte . . . und ich sann darüber nach, ob nicht vielleicht auch Schopenhauer, von Dionysos hinweggerafft, auf seine berühmte Theorie gekommen sei.