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Wie s' amal furt war, war s' wie vom Erdboden wegblasen, weit und breit da h'rum hat s' neamand mit kein Augn mehr gsehn. Was wohl mit ihr gschehn is? Hizt liegt's mer halt schwer auf, weil ich s' aufn Sündenweg gbracht hab, wie weit s' wohl drauf fortgrennt sein mag, immer naheter und naheter der Höll zuhi! Und hizt leicht gar net weit davon einloschiert! Jo, jo! Wastl.

Der Dusterer ist über ein Feldpater! Alles kurz und eindringlich und hizt: glaub's oder glaub's nit! A Teuxelskerl sag ich dir, mit sein gottgfälligen Wesen. Dran glauben muß man. Dös hat er heraust, ja, ja, dös hat er heraust! Zwegn, daß er sein Vorteil sucht, selb is richtig, aber dös tut nix, mag's selber gern sehn, wann einer was treibt, er treibt's recht, aber ehrlich muß's dabei zugehn!

Grillhofer, wann da Sachen ans ewige Licht kommen, was uns gar net träumt?! Wann's gfragt wird: wer is schuld an deiner armen Seelverderbnus? Grillhofer, Schwoger, nöt um a Million möcht ich da an deiner Stell unbußfertiger vor Gottes Thron stehn, nöt um a Million! Grillhofer. Hätt ihr doch nachfragn solln! Dusterer. No wohl no wohl! Aber hizt is's z' spat, gschehn is gschehn.

Du wöllt s' hizt ausgfunden habn, wo es Gericht sie die lang Zeit her scho sucht! Leonhardt. Ausgschriebn war a Erbschaft, aber gmeldt hat sa net, weil ihr dös Gspiel z'viel verschuldt war. Grillhofer. Und wo, wo hast es denn aufgfunden? Leonhardt. A drei Stund von da, wann d' ins Gebirg einfahrst, an der Kahlen Lehnten hat s' ihr Wirtschaft. Grillhofer.

Bhüt Gott, mein Dirn, ich denk dir gwiß an dich bei Tag und Nacht! Liesel. No, bei Tag mag i dir's a versprechen, aber bei der Nacht, da schlaf ich. Du bist halt d' Horlacher-Lies, wie von ehnder, und so sollst a sein, weil nur hizt mein bist!

No, dasselb wird die Bäurin do wissen ich muß's a wissen hat zwar 'n Teufel im Leib, Bäurin aber ich muß's wissen! No sein mer wieder da! Natzl. No hat der Voda sein Willn. Bauer. Jo, no oba wird glei d' Muada ihrn habn! Natzl. Dös freili net oba leicht hizt a anders! Wissen mußt der's han wissen mußt der's! Auweh! Hans. Ui! D' Muada rafft mit oan! Bauer. Ho faßts an, Buama, hauts zu!

Wann er kimmt, Rosl, so bring ein Wein und a weng a Rauchfleisch eine. Hizt gehts. Rosl. Bhüt Gott! Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 4. Szene Vierte Szene Grillhofer und Wastl. Grillhofer. Bhüt dich Gott, Rosl! Wastl. Ich hob jo no nix gsagt. Willst no was? Wastl. Es liegt mir schon lang auf. über dein Schwagern, übern Dusterer, möcht ich mich amal ausreden. Grillhofer.

Schneeweiß Täuberl putzt sich fein, Sagt: I richt's net aus, Heut spricht ja mein Tauber ein Und ich bleib schön z' Haus. Wastl. Du kloan Herz in meiner Brust, Schlag voll Freudigkeit, Denn mein Schatz ist mein bewußt Hizt und allezeit! Beide. Und wie gestern so a heut Denkt er an mich schon, Zwischen brave, treue Leut Braucht's koan Botenlohn. Bhüt dich Gott, mein Schatz!

Früher habn mer g'arbeit und sein dann lustig gwest all Tag und du warst der Fleißigst und Lustigste, und wann ich denk, daß der alte Halunk dran Schuld tragt, daß mir hizt dasitzen wie auf einer Kartausen Sikra h'nein, ich wollt, er kam hizt h'rein, daß i ihm's h'neinsagn kunnt: Dusterer, du bist a Haderlump! Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 5. Szene Fünfte Szene Vorige. Dusterer.

Weiß zwar net, was ihr eingfalln is, daß s' mich hergschickt hat, leicht hat sie sich gar denkt, es war net 'n Bauern sein Schaden, wann ich dich beim Furtgehn a mitnahm. Grillhofer. Hehe, hizt habn s'n all zwei in der Arbeit! Dusterer. No, lachst du a no dazu! Wastl. Na, weinen wird er, müßt ja a Kuh lachen, wann s' dich hizt anschaut! Dusterer. Beispielmäßig lacht a Kuh gar net Wastl.