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Er zog den Kopf schnell zurück, denn er hatte unten die Türe gehen hören, setzte sich an den Tisch und zündete behaglich eine Pfeife an. Schlürfende Schritte kamen die Treppe herauf. Adolf trat ein. »Hat se widder ihrn elektrische Dagerkundigte sich Bindegerst und schnitt ein teilnehmendes Gesicht. Adolf ließ sich aufs Bett fallen.

Aber die Babett hat gar nit gemerkt, daß eins von dene Papiere in ihrn Korb gefalle is, und des hat se erst gefunde, wie se vorm Schlafegehn ihrn Korb ausgeleert hat, und da hat se mich gerufe; ich hab aber schon mit eim Aug geschlafe, und wie ich halt nit gleich raus gewollt hab, da hat se angefange und hat auf mei Tür gekloppt mit ihre zwei Fäust, und die sin noch recht kräftig für so e alte Frau, denn sie hat Ihne en Spekeltakel aufgeführt, wie wann se die ganz Stadt hätt aufwecke wolle.

Und als kurz vor der Abfahrt des Zuges ein älterer Herr einstieg und verwundert bemerkte: »Diesen Platz hatte ich mit meinem Hut belegt!«, erhielt er mit bösartiger Betonung die Antwort: »Dann hätte Se Ihrn Deckel uff den Blatz, unn net da owwe hie lege solleAdolf hielt es für seine Pflicht, seiner Frau beizuspringen, und betonte, der Platz sei allerdings unbelegt gewesen.

Und da just heunt der Geburtstag is von dein allerheiligsten Herrn Sohn, so mach denen drunt, dene arme Hascher, halt amal a rechte Freud! Und dabei hats soviel liab gwackelt und deut mit ihrn müadn Kopf. Ihre Augen aber san helliacht wordn und san nur so ganga von oan zum ondan, wia zwoa lustige Schelma.

Er rief ein paar Schuetzen mit Buechsen vor, um das Gesetz, dem der Fremdling verfallen war, augenblicklich an demselben zu vollstrecken; aber Babekan fluesterte ihrn heimlich zu: "nein, ums Himmels willen, Hoango!"

Schnell wie Strohfeuer lief das Gerücht umher, daß eine Schauspielerin von Herrn Schmalichs Truppe erfroren in den Feldern gefunden worden sei. »Se woar im Schneei douglegn wier in ihrn Bettlasagte der Milchbauer zu Doktor Maspero, der den Leichnam besichtigte.

»Huh, ja, das is e Wettersagte Christian eintretend und sich die Füße abputzend, während ihm das Wasser von Hut und Mantel niederrann. »Und ich muß recht um Entschuldigung bitten, daß ich Ihne noch so spät stör, Herr Mehring, aber sehn Se, die alt Babett hat mer ja kei Ruh gelassen, sie hat sich's halt in ihrn eigensinnige Kopp neingesetzt gehabt, Sie müßte das Papier da, wo se in ihrm Korb gefunde hat, wie se diesen Abend heimkomme is, noch heut zurückkriege, und wenn emal die Babett sich was in ihrn alte Kopp gesetzt hat ... Aber um Gottes wille, Herr Mehring, was is Ihne dann?

No was, Bauer, mei Mahm kennt sich aus, hättst wohl ein schweren Stand, tat ich nach ihrn Reden, aber so bin ich doch a bissel z'viel aufrichtig zun Erbschleichen. Dusterer. Dafür bin i a no da. Liesel. Zum Erbschleichen?! Was? Ah na na, dös net, mußt mi recht verstehn, Dirndl, i mein dafür, daß der Schwoger nöt sein Sach zwegn ein Wartl weggibt. Wastl. Wo du schon so viel Warteln drum gredt hast!

Aber Johann Jakob Streberle deutete auf Oldshatterhand: ,,I hab's g'sehe! Also muß a da sei." Ratlos griff der Wachtmeister Oldshatterhand auch noch in die Westentasche und zog siebzehn Pfennige heraus. ,,Das hab ich zammg'spart, weil ich meiner Mutter eine Küchenlampe kauf will, zu ihrn Geburtstag!" rief Oldshatterhand und blickte in furchtbarster Verlegenheit den bleichen Kapitän an.