United States or Norway ? Vote for the TOP Country of the Week !


Könnte Se merr vielleicht sage, Herr Raubridder, wie ich am schnellste widder haamkomm?« »Des Kättche hat vielleicht ganz recht«, dachte er. »Sparsamkeit is e Dugend. Vielleicht is des Geld bei ihr besser uffgehowwe wie bei mir. Es is ja aach als Mann mei Plicht unn Schuldigkeit, daß ich se ernähr. Dadafor soll ich aach ihr Herr sei'!«

Unn gell, gewwe Se merr ja uff de Deppich acht, es is e Familje-Erbschdick, da hat schonn mei Großmudder de Großvadder geschimbft, wann er mit dreckige Schdiwwel in die Schdub gedappt isBenno zog ein und genoß wieder bei geöffnetem Fenster den Gesang der Käsbergerin. Er hörte ihn herzlich gerne, aber die ehemalige Verzückung stellte sich nicht mehr ein. War die neue Umgebung daran schuld?

Mei' Vota is tot Und die Hütt'n verbrennt I hab' no' mei' Lebtag Koan' Pfarrer net 'kennt. Hieraus wurde der Bursch ebensowenig klug. Den Tag über war er auf dem Felsen; des Nachts träumte er, sie tanze um ihn herum, und jedes Mal, wenn er sie haschen wollte, schlage sie mit einem langen Kuhschweif nach ihm.

Sie glaubt daran und stirbt darauf, daß ich wahr rede. Gib Zeugnis, Palma!" Aller Augen richteten sich auf das Mädchen, das mit gesenktem Haupte dastand. Palma bewegte die Lippen. "Lauter!" befahl die Richterin. Jetzt sprach Palma hörbar den Vers der Messe: "Concepit in iniquitatibus me mater mea..." Da glaubte das Volk und entsetzte sich und stürzte auf die Knie und murmelte: "Miserere mei!"

Und zuletzt hauchte der Ritter von Stolzenfels am Rhein sein Dasein aus. »Seid'r jedz zufridefrug Katharina. Adolf und Bindegerst sahen sich an. »Ich wer' an mei Arweit gehesagte Bindegerst kleinlaut. »Unn ich muß ins Geschäftfügte Adolf hinzu. »Unn mir könnt'r de Buckel erunnerrutscheschloß Katharina das Frühstück. Mittags wartete Adolf vergebens aufs Essen.

Ich habb’ merr ehrscht noch mei sechs Schöppcher Ebbelwei kaafe misse. Ja, merr kann sage, was merr will: Kunst is KunstUnd Benno überbot diese Lobpreisung noch und erzählte begeisterte

Mich nehmen Sie?“ vergnügte sich der Bauer. „Sie sein ja der ulkigste Kerle von der Welt.“ Stefenson zog die Stirne kraus. Drinnen setzte er sich dem Bäuerlein an dem rohen Tisch der Schankstube gegenüber, nahm ein Notizbuch heraus und sagte: „Wie heißen Sie?“ „Ich? – Mit’m Familiennam’ su wie mei Vater und mit’m Vornamen wie Napoleon.“ „Mensch, wie heißen Sie! Ich muß das wissen.

Bruder, ich muß ein Regenfaß voll greinen vor Wehmut. Ich wollt', unsre Nasen wären zwei Bouteillen, und wir könnten sie uns einander in den Hals gießen. Halli, hallo, ha lustig ist die Jägerei allhier auf grüner Heid. Das Jagen is mei Freud. WOYZECK: Er! Sie! Teufel!

Hast ein klein Kind und kein' Mann! Ei, was frag' ich danach? Sing' ich die ganze Nacht heio, popeio, mei Bu, juchhe! Gibt mir kein Mensch nix dazu. MARIE: Wer da? Bist du's, Franz? Komm herein! WOYZECK: Kann nit. Muß zum Verles'. MARIE: Hast du Stecken geschnitten für den Hauptmann? WOYZECK: Ja, Marie. MARIE: Was hast du, Franz? Du siehst so verstört. MARIE: Mann!

»Du, Mama, der hat’n Buckelsagte es. »Des guck’ ich selwerwies Frau Petterich ihre Tochter zurecht. Und zu Benno gewendet: »So sin die Kinner! Waaß Gott, merr hat sei Last mit dem Gezeppel! Ach, wann mei guder Mann noch lewe dhät, mei Schorsch-selig, der mißt’r alsemal ’s Fell versohleawwer wisse Se, ich selbst breng’s net iwwer’s Herz! Also hier wär’ des Zimmerche!