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Ich verzähl’s Ihne aach nor, Herr Umlegkrage’, damit Se wisse, wie schee der Balkoo is! Mei Schorsch-seligach, des war e Mann! So aan gibbt’s net widder! Da könne Se ganz Sachsehause in e Sieb schitte unn dorchschittele, so aaner fällt net erausder hat als uff dem Balkoo gesesse unn hat gesacht: ›Josephinche,‹ hat’r gesacht, ›des hier is mei Keenigreich.

"Mei nen Sie?" antwortete Ida gedehnt und unmutig. "Doch nein, da würde er ja nicht auf den Ball gehen," setzte sie freudig hinzu; "da würde er zu Haus trauern und nicht die Freude aufsuchen." "Oder," fuhr jener fort, "es gingen ihm vielleicht seine Wechsel aus, und er hat im Augenblick kein Geld, um seine Reise weiter fortzusetzen."

»Ich muß haam, Herr Schröder ... mei Bub, der Gustav ... er is krank, Herr SchröderUnd dabei liefen ihm schon die Tränen über die Wangen. »No, 's werd net gleich so schlimm sei', Adolftröstete der dicke Chef. »Gehe Se nor! Ja, Kinner mache Sorje, ich kann aach e Lied dervoo singe, ich habb aach so e Kollektion von Stickerer sechse.

,,Ein guter Tropfen", sagte der bleiche Kapitän, zwang sich, gleichgültig zu trinken, und stülpte die nassen Lippen nach außen. Der Wirt lächelte. ,,No, Herr Widerschein." Er legte dem Schreiber die Hand auf die Schulter. ,,Mei Vater is daheim und arbeit, weil er so viel zu tun hat", sagte der Schreiber sehr schnell. ,,So, so . . . No, lasse Sie sich's nur schmeck, mitnander . . . Gretl!

»Es ist mein Junge, und ich kann mit ihm machen was ich willrief der Alte halb scheu, halb trotzig vor dem unvermutheten Angriff, dem er nicht zu begegnen wagte »wer hat mer was in mei eigene Familie zu reden

Leise erwiderte die Großmutter, obwohl man sie diesmal nicht direkt angeredet hatte: »Mei Deige is der Doktor. Er wird zu Haus auch nicht alles so akrat habenTrotzdem stimmte sie, ganz wonniglich sanft, zu, als die Frauen ihr nahelegten, sich zu kämmen. Nur allein wollte sie es machen. Sie setzte sich im Bett auf, man rückte ihr als Stütze die Kissen an den Rücken.

»Nehma S' Eahna fei' in Obachtdrohte das städtische Amtsorgan. »Sonst mach i Eahna z'wegn Amtsbeleidingung kriminalisch, mei Liaba!« »Und derweil versauft der Bimjammerte Pepi Bröselmeier und wollte davonlaufen. Aber der Aufseher hielt ihn am

»Werd' er sie nicht zu spielen verstehn spielt sie schon fünfundzwanzig Jahr« schmunzelte der Alte vergnügt vor sich hin »nu Philippche, mei Jingelche jetzt paß auf, und fall mer ein zur rechten Zeit mit der FlöteZugleich die beiden, ihm zur Hand liegenden Klöppel ergreifend, fuhr er mit rascher geübter Hand über die eigenthümlichen Tasten hin, denen er dabei einen nicht zu lauten, aber wunderbar harmonischen vollen Ton entlockte.

Ich weiß, Du wirst ihr gut sein und sie freundlich bei Dir aufnehmen, bis ...« Ja, wie zum Teufel, wie faßte man das am besten in Worte? ... »Bis die unwürdige Fessel, die sie noch an einen anderen bindet, gelöst istUnd er stand in Gedanken dabei, wie das liebe Mütterchen die Depesche las. »So, so, mei Büble! Wo hast Du sie denn kennen gelernt

,,Hörn Sie mal, junger Mann, sagen Sie Ihrem Vater, ich käme morgen zu ihm . . . Es ist ja nur eine prinzipielle Sache bei mir." Die Räuber blickten vom Berliner zum Schreiber, der nervös auf dem Stuhle herumrutschte. ,,Es kann sei, daß mei Vater morgen gar nit daheim is. Weil er Schuh nach Höchberg trägt." ,,Wissen Sie, in Berlin herrscht das Prinzip: Reelle Arbeit reelle Preise.