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Glaubte der obergescheite Herr im Frack vielleicht, die Dackeln sind dümmer als wie die #langhaarigen# Hunde? War net übel! Ein so ein gescheites Tier als wie einen Dackel gibt es überhaupt keins mehr in dieser Zoologie! »Gelt, Bim, du bist g'scheitfrug Herr Bröselmeier zärtlich, aber Bim gab keine Antwort, weil er grad mal wieder auf's andere Trottoir hinübergelaufen war.

Und was wollte der Zylindermann? Herr Bröselmeier möchte doch in den Wohlfahrtsausschuß seines Bezirkes eintreten, der Herr Weckerlbacher sei auch drin und es sei doch ein guter Zweck und Er warf den Mann hinaus. »Geht nöt, geht beim besten Willen nöt! I hab koa Zeit, i bin Privatier

Bim wartete nicht ab, bis sein Herrle dieses Rätsel gelöst hatte; er war aufs Bett gesprungen und bereitete sich auf ein Schlummerstündchen vor. Da nahm Herr Bröselmeier sein Dackerl auf den Arm und trug ihn, nebst Spaten und Soldatenmütze, die Treppe hinunter. »Alsdanndachte Bim. »Wenn er mich #trägt#, lauf' ich mitAch, was sind Hoffnungen?

So lebten Bim als Gebieter und Herr Bröselmeier als folgsamer Untergebener friedlich zusammen bis der Weltkrieg auch diese Harmonie zweier schöner Seelen jäh zu zerstören drohte. Der Krieg. Anfangs fand ihn Pepi Bröselmeier ganz schön. Er hielt es für ganz in der Ordnung, daß sich andere Leute totschießen ließen, damit er ruhig seinen Frühschoppen weiter trinken konnte.

Aber doch gab es ein Wesen, dem Pepi Bröselmeier bedingungslos untertan war, und das war »Bim«, sein Dackel. »Dackel« ist eigentlich zu viel gesagt. Man nennt die Rasse richtiger und wohltönender »Promenadenmischung«. Die Füße waren ja soweit ganz echt wenn's nur nicht gerade hätt' ein #Dackel# sein sollen.

Aber dafür ist ein Lift vorhanden, mit dem man fahren kann, wenn er nicht gerade in Reparatur ist. Er ist aber immer in Reparatur. Halt, daß ich die Zentralheizung nicht vergesse! Das ist was Praktisches, so eine Zentralheizung: wenn du's recht gemütlich kalt haben willst, brauchst du nur den Hebel auf »Warm« zu stellen. Pepi Bröselmeier ist ein vielbeneideter Mann.

Dann kam ein Herr und hat einen Vortrag gehalten mit Lichtbildern. Über die Sanitätshunde. Der Pepi hat nur grad so gestaunt. Das Herz ist ihm aufgegangen. So gescheite Hunde! Ja, sollt man's denn für möglich halten? Pepi Bröselmeier geriet in Ekstase. Das ist ja großartig mit den Sanitätshunden! Ja, dafür würde er auch was stiften!

Ja, weshalb kommst dann nötSchließlich gab Bim als der Klügere nach und kam. Das hätte er #nicht# tun sollen, denn jetzt legte ihn Pepi Bröselmeier an die Leine. Das ging nicht so leicht, wie es gesagt ist.

Denn was ist des Menschen Wille gegen den Willen eines Dackels? Hundertmal schon hatte der Hausarzt zu Herrn Bröselmeier gesagt: »Herr Realitätenbesitzer, Sie sollten sich mehr Bewegung machen! Das viele Fett ist nicht gut für Ihr Herz, Herr Realitätenbesitzer! Mehr zu Fuß gehen sollten S' halt, Herr Realitätenbesitzer

Manchmal auch überkam ihn die Philosophitis, er setzte sich mitten auf die Straße, versank in Nachdenken und war durch keinerlei Zureden zum Weitergehen zu bewegen. Natürlich hätte Herr Bröselmeier in solchen Fällen von seinem Spazierstock mit dem Hirschgeweihgriff, der wie beinahe echt aussah, Gebrauch machen können, aber nein: »An am wehrlosen Tier wer' i mi vergreif'n, i bin do' ka Ruß