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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Bim wartete nicht ab, bis sein Herrle dieses Rätsel gelöst hatte; er war aufs Bett gesprungen und bereitete sich auf ein Schlummerstündchen vor. Da nahm Herr Bröselmeier sein Dackerl auf den Arm und trug ihn, nebst Spaten und Soldatenmütze, die Treppe hinunter. »Alsdann!« dachte Bim. »Wenn er mich #trägt#, lauf' ich mit!« Ach, was sind Hoffnungen?
Hat er vielleicht 'denkt, dö Amseln wern miauen?« An einer Bank in den Anlagen, dicht am Ufer der seichten Isar, band Herr Bröselmeier seinen Hund fest, hielt ihm die Soldatenmütze unter die Nase und schmeichelte: »Da, riech, Bim! Schön Witterung nehma muaß's Hunderl! Dö Mütz'n sucha muaß das g'scheite Dackerl! Ja! Gelt, du bist g'scheit?«
Wäre »Bim« der Hund eines literarisch gebildeten Menschen gewesen, so hätte er vielleicht in lyrischen Stunden vor sich hin gebellt: Vom Mopserl hab' ich die Statur, Vom Fox das Kokettieren, Vom Dackerl nur die Frechnatur Und Lust, nie zu parieren. Ja, in Bims Stammbaum müssen schreckliche Eheirrungen vorgekommen sein! Überhaupt schon der Name Bim!
Die beiden Kinder hatten wie auf Verabredung ihre Sessel immer näher an Bertram herangerückt. Auf einmal legte sich ein kleiner Arm um seinen Hals, und Gretl flüsterte ihm zu: »Du sollst später zu uns kommen.« »Komm' nur,« ergänzte Hans, »wir haben einen Rutschberg, da kannst du mit dem Dackerl fahren, er fährt auch gern.«
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